Klassische Konzerte in Berlin

Berliner Symphoniker

So. 24.03.19 16:00 - So. 24.03.19 17:30

E. T. A. Hoffmann und die Romantik

3 x 2 Freikarten

Die Berliner Symphoniker mit einem ungewöhnlich farbenprächtigen Programm rund um den Dichter und Komponisten E.T.A. Hoffmann


Das fünfte Abonnements-Sinfoniekonzert der Berliner Symphoniker in der Philharmonie wartet mit ganz besonderen Pretiosen, rund um das in Berlin verstorbene Multitalent E.T.A. Hoffmann, auf. Programmatisch beginnt es mit einer frühen Komposition des verfemten Komponisten Walter Braunfels, von dem die Berliner Symphoniker in dieser Spielzeit bereits mit großem Erfolg das „Te Deum“ zur Aufführung gebracht haben. Braunfels’ erste Oper »Prinzessin Brambilla«‚ aus der die Carnevals-Ouvertüre zu hören ist, basiert auf einer Erzählung E.T.A. Hoffmanns. Dessen berühmtestes eigenes Bühnenwerk ist die Oper »Undine« auf ein Originallibretto von Fouquet; nur zu einer Arie, die sich um Zukunftsfragen dreht, hat Hoffmann es sich nicht nehmen lassen, selbst den Text zu verfassen: diese Szene und Arie der Berthalda aus dem 3. Akt interpretiert die auch an den Berliner Opernhäusern gefeierte Nadja Korovina. Anschießend wird sie in  den »Tre Canti« nach Texten von Dino Campana für Sopran und Orchester zu erleben sein – komponiert von David Robert Coleman, der als Komponist seinerseits in Epoche zwischen später Romantik und früher Moderne wurzelt. Eines von Colemans frühen Lieblingswerken ist die auch von Gustav Mahler überaus geschätzte Partitur der »Rose vom Liebesgarten« von Hans Pfitzner. Der heute politisch nicht unumstrittene Komponist gehörte im frühen 20. Jahrhundert zu den Anführern der Moderne, und auf dieser Oper fußt auch die Klangfarbentheorie der Neuen Wiener Schule; ein vielfältig schillerndes Beispiel für die Klangpracht dieses Komponisten, der sich auch vielfältig für Hoffmann eingesetzt hat, bietet das sinfonische Zwischenspiel »Blütenwunder«. Zum Abschluss des Konzerts dann eine Orchestersuite von Pfitzners ästhetischem Kontrahenten Ferruccio Busoni, dessen Oper »Die Brautwahl« ebenfalls einer Erzählung von E.T.A. Hoffmanns folgt.


Programm:
Walter Braunfels (1882-1954):
Carnevals-Ouvertüre zu E. T. A. Hoffmanns »Prinzessin Brambilla«‚ op. 22


Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822):
Arie der Berthalda aus dem 3. Akt »Undine«


David Robert Coleman (geb. 1969):
»Tre Canti« nach Texten von Dino Campana für Sopran und Orchester


Hans Pfitzner (1869-1949):
»Blütenwunder« aus »Die Rose vom Liebesgarten«


Ferruccio Busoni (1869-1924):
Orchestersuite aus »Die Brautwahl«, op. 45


Mitwirkende:
Nadja Korovina, Sopran
Berliner Symphoniker
Musikalische Leitung: David Robert Coleman


Tickets:
24,78 € - 59,00 €


Weitere Informationen unter:
www.berliner-symphoniker.de
Kartentelefon: 030 / 3 25 55 62

Tickets

24.78 €

Veranstaltet durch

Berliner Symphoniker

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