Tanz in Berlin
Von und mit Barbara Berti
1 x 2 Freikarten
Bau #1 ist die erste Folge einer Reihe von Choreographien, in denen die instinktiven Aspekte des menschlichen Denkens und die bewusste Wahrnehmung von Wirklichkeit überprüft werden. Der Fokus richtet sich dabei auf die unsichtbaren Verbindungen zwischen Körper und Geist. Die Performerin lädt das Publikum zu einem nonverbalen Dialog, um die jeweiligen Innenräume auszuloten.
Barbara Berti richtet in der ersten Folge ihre Aufmerksamkeit auf Prozesse, die durch das Denken kreiert werden. Wie lässt sich das Phänomen der Entkörperlichung in choreographischen Prozessen fassen?
Wie nehmen wir zum Beispiel in einem Raum Veränderungen von Energie und Präsenz zwischen Zuschauer*innen und Performer*innen wahr? Erforscht werden jene undefinierbaren Momente zwischen An- und Abwesenheit, zwischen Geist und Körper, die Trennung zwischen der Handlung des Denkens und dem Denken selbst. Performerin und Publikum begeben sich dafür in eine gemeinsame meditative Erfahrung.
Die Performance-Reihe BAU – A choreography of thinking orientiert sich an einer Arbeitsmethode, die das Publikum in den Mittelpunkt der jeweiligen Untersuchungen stellt.
Die zentrale Frage lautet dabei immer: Was bedeutet es, gleichzeitig in Materie und Nicht-Materie zu existieren? Und ist es möglich, einen Raum, einen Modus zu finden, der die Wahrnehmung des Dazwischen ermöglicht?
In englischer Sprache.
Mitwirkende:
Barbara Berti
Dramaturgische Beratung - Carlotta Scioldo
Licht - Thomas Cicognani
Assistenz - Liselotte Singer
Tickets:
10,00 € | erm. 7,00 €
Weitere Informationen unter:
www.ballhausost.de
Telefon 030 / 440 39 168
Foto: Jan Middendorp
Tickets
Ballhaus Ost
Veranstaltet durch
Ballhaus Ost
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Ballhaus Ost. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Ich war doch einigermassen Positiv überrascht,wie gut doch dieses Stück war.Viele lustige Szenen liessen die 115 Minuten(ohne Pause) schnell vergehen. Die Veranstaltung war auch gut besucht.
Theater in Berlin
Ein Kinkabudrama von Dasniya Sommer und Florian Loycke
spontan noch eine blitzkarte ertatzt und nicht bereut. dass hamlet und ophelia ihre fesselnde beziehung fesselnd inszenieren war eine halbe überraschung (ein trailer ist zu googlen). florian loycke (der mit dem helmi) hing splitternackt von dasniya sommer (tänzerin und fesselkünstlerin) in seile gelegt von einem konstrukt. ophelia dominiert hamlet. das spielchen kehrte sich alsbald um. dazwischen wurde es verspielt, fast schon niedlich (loycke trug eine schaumstoffkrone, dasniya als ballerina im blumenkleid). dann wurde dasniya-ophelia wieder wütend und fesselte auch all die "albernen" schaumstoff-figuren. zwischendurch mal hamlet traktieren, sich von ihm in seile legen und verkleben lassen, wieder wütend werden und mit einem stöckchen hauen. der welt des bondage näher zu kommen war interessant, hamlet und ophelia so fesselnd zu erleben spannend. dasniya und florian ergänzten sich als performance-paar fließend und innig. ein paar mit wirkung. 75 intensive minuten schaumstoff-fantasie-welt, in denen man ständig überrascht wurde. auch mit einem herz.
Vereint ging das Publikum in die 4. Etage des HHes, um das talentierte Spiel der 4 Protagonisten zu verfolgen. Diese turnten sich durch das Programm, vollführten akrobatische Leistungen, einer spielte Gitarre, mehrere sangen... besonders beeindruckten mich die hervorragend gestalteten Schaumstoff-Masken, deren liebevolle Detailausarbeitung herausstach. Auf die Nebelmaschine hätte ich zu Gunsten der Luftqualität verzichten können. (dann wären es 5 Sterne geworden) Der Inhalt war bündig. Eine bunte Erfahrung.