Bassetthorn-Trios der Wiener Klassik

Die Klarinette war eines der Lieblingsinstrumente Wolfgang Amadeus Mozarts. Der Virtuose Anton Stadler, Mozarts Freund, war auch ein leidenschaftlicher Bassetthorn-Spieler. In Mozarts Zauberflöte (KV620) erklingen zwei Bassetthörner an prominenter Stelle im Marsch der Priester zu Beginn des zweiten Akts, und in seinem Requiem (KV626) spielt das Bassetthorn unter allen Holzblasinstrumenten die wohl wichtigste Rolle.

Das Bassetthorn – mit seiner gebogenen oder gewinkelten Form und dem typischen »Buch«, einem Kasten am unteren Ende des Instruments – entwickelte sich vermutlich um 1760 aus der Clarinette d’amour, einer Klarinette in Altlage.

Neben Mozart haben vor allem böhmische Komponisten das Bassetthorn mit zahlreichen Kompositionen bedacht. Im Konzert erklingen neben Triosonaten von Wolfgang Amadeus Mozart Werke von Georg Druschetzky, Marek Piacek und Johann Josef Rösler.

In Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut in Berlin

Programm:
Werke von Wolfgang Amadeus Mozarts, Georg Druschetzky, Marek Piacek und Johann Josef Rösler

Mitwirkende:
Lotz Trio:
Róbert und Ronald Šebesta, Igor Františák

Tickets:
14,00 € | erm. 8,00 €

Weitere Informationen unter:
www.sim.spk-berlin.de/veranstaltungen_detail.php?detail=829&PAGE_ID=378

Foto: © Jarmila Uhlikova