Bouldern ist die Reduktion des Kletterns auf seine Essenz: Dynamik, Technik, Kraft. Kein Seil, kein Gurt, keine Sicherungstechnik. Bewegung pur. Bouldern ist spielerisch. Spricht der Kletterer von einer „Route“, redet der Boulderer gerne von einem „Problem“. In einer vorgegebenen Abfolge von Griffen und Tritten gilt es die einfachste und effektivste Lösung zu finden, und wie bei jedem guten Rätsel findet sich die beste Lösung am leichtesten gemeinsam.
Der Begriff Bouldern leitet sich vom englischen Substantiv „Boulder“, also Felsblock bzw. Findling ab. In der freien Natur sind dies die beliebtesten natürlichen Formationen, an denen dieser Sport betrieben wird. Die technische Definition ist: seilfreies Klettern in Absprunghöhe. Was draußen noch Absprunghöhe ist, kann sehr subjektiv sein. Im Dynochrom sind die Wände bis zu 4,5m hoch. Unten liegt eine 30cm dicke Weichbodenmatte mit einem speziellen 5-lagigen Aufbau, der für beste Dämpfungseigenschaften bei gleichzeitig guter Begehbarkeit sorgt.
Gebouldert wird im Dynochrom in einem Parkour System, d.h. es gibt sechs verschiedene Schwierigkeitsstufen gekennzeichnet durch die Farben der Griffe und Tritte Gelb, Blau, Grün, Orange, Rot und Schwarz. Vom Anfänger bis zum Crack findet hier jeder seine passende Herausforderung. Anfang und Ende jedes Boulders sind markiert. Klettert man alle Züge in einem Stück durch, gilt ein Boulder als begangen. In jeder Farbe gibt es 30-40 verschiedene Probleme, die regelmäßig neu geschraubt werden, also ständig neues Futter für die Sinne. Ob man gemütlich durch einen Parkour cruisen oder wie ein Berserker die härtesten Nüsse knacken will, bleibt jedem selbst überlassen.
Achtung:
Das Angebot gilt nur für Neukunden! Der Veranstalter kann es sich vorbehalten dich bei Missachten vom Einlass abzuweisen.
Tickets:
Tageseintritt: 9,00 € | erm. 7,50 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.dynochrom.de