Theater in Halle/Saale

Fräulein Julie in Arbeit

Do. 03.07.25 20:00

Nach August Strindberg

Am 19. Juni 2025 wird das Neues Theater Halle mit Fräulein Julie in Arbeit nach August Strindberg eine fesselnde Aufführung auf die Bühne bringen. Das Stück entführt das Publikum in eine Nacht voller Anziehung, Spannung und wachsender Unsicherheit zwischen Julie, der Tochter eines Grafen, und Jean, dem Diener ihres Vaters.

Hintergrund des Stücks

August Strindbergs berühmtes Kammerspiel Fräulein Julie wurde im Jahre 1888 veröffentlicht und sorgte bereits damals für Aufsehen. Es erzählt die Geschichte einer Frau, die sich über soziale Grenzen hinwegsetzt und dadurch einen hohen Preis bezahlt. Das Machtverhältnis zwischen den Protagonisten verschiebt sich von Minute zu Minute, bis alles unaufhaltsam kippt. Auch heute noch fordert der Text heraus, durch seine Wucht, Klarheit und Relevanz auch aus heutiger Perspektive.

Innovative Stückentwicklung

In der gemeinsamen Stückentwicklung von Mille Maria Dalsgaard und Babett Grube wird Fräulein Julie nicht nur nacherzählt, sondern neu interpretiert und hinterfragt. Die Inszenierung bringt Macht nicht nur auf der Bühne dar, sondern verhandelt sie auch in der Realität. Fragen nach Sprachgewalt, Zuhören und Rollendynamiken werden aufgeworfen und bieten dem Publikum eine neue Perspektive.

Interdisziplinäre Kooperation

Die Aufführungen von Fräulein Julie in Arbeit werden durch eine einzigartige Kooperation mit der Klasse für Malerei der Burg Giebichenstein Kunsthochschule begleitet. Studierende sind während den Vorstellungen anwesend, beobachten, und bringen ihre Eindrücke malerisch in den Raum ein. So entsteht ein sich wandelndes Bühnenbild, das bei jeder Aufführung neu interpretiert werden kann.

Aufführungsort und Zugänglichkeit

Die Inszenierung findet in der historischen Turnhalle im Volkspark Halle statt, einem einladenden offenen Raum, der Nähe schafft und das Publikum unmittelbar in das Geschehen holt. Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Turnhalle über drei Stufen erfolgt und daher nicht barrierefrei ist.

Tickets und Details

  • Datum: Premiere am 19. Juni 2025
  • Ort: Neues Theater Halle, Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale
  • Startzeit: 20:00 Uhr
  • Preis: 23.00 Euro

Tauchen Sie ein in die zeitlose Geschichte von Fräulein Julie in Arbeit und erleben Sie eine fesselnde Inszenierung, die klassisches Drama lebendig werden lässt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets für dieses einzigartige Theatererlebnis. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf der Website des Neuen Theaters Halle.

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Tickets

23.00 €

Veranstaltet durch

Bühnen Halle

Weitere Informationen

www.buehnen-halle.de

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twotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Bühnen Halle. © liegen bei den Urhebern. Foto: Jacob Stage

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Fidelito

Geschrieben von Fidelito

am Mi. 02.07.25 10:57

Theater in Halle/Saale

Fräulein Julie in Arbeit
So. 29.06.25 18:00

Nach August Strindberg

Hut ab! Was die beiden Schauspieler bei der Hitze (der Schweiß lief in Strömen) leisteten, war absolute Spitze. Bemerkenswert auch die gesangstechnischen Beiträge. 👌 Auch wenn (zumindest für mich), der Sinn nicht immer erkenntlich war, machten die Kunststudenten ihren Job recht gut und bereicherten die Szenerie. Ansehenswert.

tori-mori

Geschrieben von tori-mori

am Do. 22.05.25 14:23

Theater in Halle/Saale

Gundermann – Blasse Blume auf Sand
Mi. 21.05.25 20:00

Ein theatrales Konzert

Es war spitze und das bestätigen auch die Zugaben, die die beiden Künstler freimütig gaben. Wer sich für Gundermann interessiert,sollte hingehen.

Antwort vom Veranstalter:

Vielen lieben Dank für Ihr tolles Feedback! Wir freuen uns, dass Sie begeistert waren und hoffen auf Ihren nächsten Besuch.

Antjes

Geschrieben von Antjes

am Sa. 29.03.25 18:18

Theater in Halle/Saale

Gabi Mut – Vom Leben geschlagert
Fr. 28.03.25 19:30

NT-Saal

Eine interessante Geschichte, die da "vermusicalt" wurde. Überzeugend spielte Sybille Kreß die Gabi Mut- ein DDR-Schlagersternchen, das die Unterschrift leistete als Informant der Stasi und in der BRD mit dieser Vergangenheit nur schwer Fuß fassen konnte. Sicher eine Geschichte, die viele IMs betraf, die aber nicht die Geschädigten zu Wort kommen lässt.

Antwort vom Veranstalter:

Vielen Dank für Ihr Feedback! Wir hoffen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.