Galerien in Bergisch Gladbach
Papiertiger
Das Kunstmuseum Villa Zanders präsentiert die faszinierende Ausstellung "Papiertiger" von Eckart Hahn. Die Ausstellung taucht ein in die Welt des Künstlers (*1971), der in seinen Werken Papier auf einzigartige Weise in Szene setzt. Die Ausstellung umfasst knapp 50 Gemälde und fünf Skulpturen, die einen Zeitraum von den 1990er Jahren bis heute abdecken. In den Werken von Eckart Hahn wird Papier auf vielfältige Weise dargestellt - sei es gerissen, gefaltet, beschrieben oder als Teil eines Kunstwerks.
Eckart Hahn's Stil des "gebrochenen Realismus" zeichnet sich durch eine Kombination aus Genauigkeit und feinem Humor aus. Seine Werke offenbaren die Risse und Paradoxien unserer Realität und laden den Betrachter dazu ein, eine tiefer gehende Bedeutung hinter den Motiven zu entdecken. Tiere wie Tiger, Elefanten und Vögel spielen in seinen Werken eine zentrale Rolle und werden zu Symbolen für Fragilität, Wandel und Realitätskonstruktion.
Die Ausstellung "Papiertiger" wird von Dr. Ina Dinter kuratiert, die einen tiefen Einblick in Hahn's künstlerische Auseinandersetzung mit dem Motiv Papier bietet. Die Werke werden auf eine beeindruckende Weise präsentiert, die die Fantasie und malerische Präzision des Künstlers verdeutlichen.
Die Ausstellung "Papiertiger" ist ein absolutes Muss für Kunstliebhaber und all diejenigen, die sich für eine einzigartige künstlerische Darstellung von Papier interessieren. Eckart Hahn's Werke bieten eine faszinierende Perspektive auf das Medium Papier und laden dazu ein, die Welt durch die Augen des Künstlers zu sehen.
Besuchen Sie das Kunstmuseum Villa Zanders und tauchen Sie ein in die Welt des "Papiertigers"!
Für weitere Informationen besuchen Sie die Website des Kunstmuseum Villa Zanders.
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Kunstmuseum Villa Zanders
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villa-zanders.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Kunstmuseum Villa Zanders. © liegen bei den Urhebern. Foto: VG Bild-Kunst Bonn, 2025
Für diese Veranstaltungen gibt es
Wir haben seit Jahren fast jede Ausstellung in der Villa Zanders gesehen. Die von Katharina Hinsberg war wieder Klasse. Schön anzusehende Papierkunstwerke, teilweise beeindruckend aufwändig und akkurat - irre! Ganz toll ist der orange Papiervorhang im Treppenhaus - wie toll Papierstreifen wirken können, ist phänomenal. Besonders faszinierend fanden wir die filigranen, grooßen Ausschnittarbeiten - eine unglaubliche Fleißarbeit. Wir können den Besuch nur empfehlen.
Neben Peter Tollens, den wir uns im Oktober schon angeschaut hatten, gab es eine Ausstellung von Gesa Lange, die uns sehr gut gefallen hat. Die Ausstellungen in der Villa Zanders sind immer wieder originell. Diesmal waren es Bilder mit Nadel und Faden gemalt bzw. verwischte und übermalte Leinwände oder beides in Kombination. Das war mal etwas ganz anderes und somit ein sehr lohnenswerter Besuch.
Es war wie immer sehr gut. Wir hatten hier und da schon einmal Werke von Hede Bühl gesehen, aber nie in dieser Menge. So konnte man verschiedene Werke über mehrere Jahrzehnte vergleichen. Nicht alles hat uns gefallen, aber es war eine rote Linie und es waren auch Bilder und Plastiken dabei, die wirklich schön anzuschauen waren. Die kleine Ausstellung zu Beuys hat uns auch gefallen. Nicht, dass uns seine Kunst besonders zusagt, aber mit den Erläuterungen kann man mehr damit anfangen. Hochinteressant war der Raum mit den Holzkisten. Wir haben hinterher noch darüber sinniert, was für ein tolles Invest es gewesen wäre, seinerzeit für 8 Euro pro Kiste etliche davon zu kaufen. Aber es wäre nicht in Beuys Sinn gewesen, dass Leute ein Geschäft daraus machen. "Neu aufgestellt" kannten wir schon, weil sie im September schon da war. Es war aber trotzdem interessant, nach 8 Monaten noch einmal durchzugehen. Man sieht ja immer Neues. Insgesamt wie immer lohnenswert!