Oper in Berlin
Giuseppe Verdi [1813 – 1901]
Die Deutsche Oper Berlin präsentiert die berühmte Oper "Aida" von Giuseppe Verdi, eine zeitlose Geschichte voller Liebe, Leidenschaft und Drama. Die Uraufführung fand am 24. Dezember 1871 in Kairo statt, und seitdem hat dieses Meisterwerk die Herzen des Publikums auf der ganzen Welt erobert.
"Aida" ist eine Oper in vier Akten mit einem Libretto von Antonio Ghislanzoni, basierend auf einem Entwurf von Auguste Mariette und Camille Du Locle in Zusammenarbeit mit Giuseppe Verdi. Die Handlung spielt im alten Ägypten und dreht sich um die titelgebende Figur, Aida, eine Sklavin, die zwischen ihrer Liebe zu Radames, einem ägyptischen Heerführer, und ihrer Loyalität zu ihrem Volk hin- und hergerissen ist.
Giuseppe Verdi schuf mit "Aida" eine Oper voller emotionaler Höhepunkte und komplexer Charaktere. Die Protagonisten Aida, Radames und Amneris kämpfen mit ihren eigenen inneren Konflikten und Zwiespalten, während sich die politischen und gesellschaftlichen Spannungen um sie herum zuspitzen. Die Oper erkundet Themen wie Liebe, Macht, Loyalität und das Streben nach Freiheit auf eindringliche Weise.
Regisseur Benedikt von Peter interpretiert Verdis "Aida" als ein "Requiem auf die Utopie", das die Zuschauer mit unkonventionellen Raumlösungen und einer eindringlichen Darstellung der Figuren fesselt. Seine Arbeit an anderen renommierten Opernhäusern und die zahlreichen Auszeichnungen, die er dafür erhalten hat, prädestinieren ihn für diese innovative Inszenierung.
Für Details zur musikalischen Leitung und zur Besetzung besuchen Sie bitte die offizielle Website der Deutschen Oper Berlin.
"Aida" von Giuseppe Verdi ist eine Oper, die sowohl erfahrene Opernliebhaber als auch Neulinge in ihren Bann zieht. Tauchen Sie ein in die Welt des antiken Ägypten und lassen Sie sich von den mitreißenden Klängen und der fesselnden Handlung verzaubern.
Erleben Sie die Inszenierung von "Aida" in der Deutschen Oper Berlin und sichern Sie sich noch heute Ihre Tickets für dieses unvergessliche musikalische Erlebnis!
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deutscheoperberlin.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsche Oper Berlin. © liegen bei den Urhebern. Foto: Bettina Stöß
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Es war eine grandiose Vorstellung mit wunderbaren Sängerinnen und Sängern und Musikern/innen. Aida und Amneris waren herausragende Stimmen. Ein bischen schade fand ich die Interpretation von Amneris, die in ihrem Charakter geradezu gewalttätig und wie eine alte Ehefrau wirkte und die Figur des "Radames" geradezu vor den Kopf stieß. Das war eine ungewöhnliche Interpretation, da nicht sehr viel Liebreiz von dieser Figur ausging. Die Inszenierung war hervorragend und wie angekündigt hat Regisseur Benedikt von Peter seine Inszenierung im gesamten Zuschauerraum der Deutschen Oper angelegt und es waren Teile des Chores zwischen den Zuschauern patziert. Leider hatte dies einen ziemlichen Nachteil, neben mir, seitlich vor mir und hinter mir, saßen mehrere stimmgewaltige, männliche Chormitglieder. Dies hatte zur Folge, dass die Gesamtatmosphäre völlig verloren ging, da wir nur noch die männlichen Stimmen hörten, aber nicht mehr was auf der Bühne gesungen wurde. Es war so laut, dass ich mir sogar leider ein Ohr zuhalten mußte. Auch vor mir sah ich im Publikum Leute, die sich ein Ohr zuhielten - scheinbar ging es anderen auch so. Aber trotzdem tolle Idee. Nach der Pause wechselten wir die Plätze und dann war es ganz wunderbar die Sängerinnen als Gesamtkonstruktion mit den Sänger/innen auf der Bühne zu hören. Die Sänger/innen und die Musiker/innen waren einfach fantastisch und auch das Bühnenbild war große Klasse. Ganz große Oper !
Auf fantastischen Sitzplätzen sorgte die Ouvertüre bei mir schon für Gänsehaut. Der Gesang von Abigaile und Nabucco füllte den Saal der Deutschen Oper. Herausragend war aber der Chorgesang der einen sehr großen Teil der Oper einnimmt. Mir hat das schlichte Bühnenbild mit dem drehbaren Boden sehr gut gefallen. Es vermittelte eine Art Lebendigkeit. Die Kostüme waren zwar schlicht und unfarbig, passten aber wunderbar zu diesem düsteren Bühnenbild. Fenena's weißes Kleid glitzerte aber wie das Gewand eines Engels. Nach dem letzten Ton wurden die Künstler durch lang anhaltende Ovationen belohnt. Das war für uns ein unvergesslicher Abend!
Eine überzeugende und beeindruckende Leistung! So ein Werk auf die Bühne zu bringen, ist ein Gesamtkunstwerk. Es beginnt mit der Regie, der musikalischen Leitung und Umsetzung durch das Orchester, der Leistung der Solisten und des ganzen Ensembles, der Chöre und der Mannschaft im Hintergrund, die eine solche Aufführung möglich machen. Die Gesamtleistung wurde vom Publikum mit langanhaltendem Beifall belohnt. Dank an TT für die Karten!