Theater in Berlin
Von Edna St. Vincent Millay
Am 23. März 2025 lädt das theaterforum kreuzberg in Berlin zu einer ganz besonderen Aufführung ein: Aria da Capo von Edna St. Vincent Millay. Diese Inszenierung entführt die Zuschauer in eine Welt voller Symbolik, Konflikte und zeitloser Fragen.
In Aria da Capo dreht sich alles um zwei Schäfer, die scheinbar friedlich eine Schafherde hüten. Doch ein vorgeschlagenes Spiel, bei dem eine Grenze gezogen wird, entfacht einen erbitterten Streit. Der Spielmacher Cothurnus überwacht das Geschehen und greift ein, sobald die Schäfer die Regeln brechen. Neben den mythologischen Figuren treten auch Pierrot und Columbine aus der Commedia dell'arte auf, die sich gleichgültig gegenüber dem Drama zeigen, solange ihre eigenen Bedürfnisse erfüllt sind.
Unter der Regie und Bearbeitung von Anemone Poland wird Aria da Capo auf der Bühne zum Leben erweckt. Die Musikkomposition von Dirk Rave, das Bühnenbild von Robert Schmidt-Matt und die Kostüme von Gertraud Wahl-Deschan & Nathalie Säwert schaffen eine eindrucksvolle Atmosphäre. Unterstützt wird dies durch das Lichtdesign von Katri Kuusimäki und die Projektionen von Arne Steinhorst.
Das Ensemble des theaterforum kreuzberg, bestehend aus Philipp-Manuel Bodner, Esteban Castro Ramos, Martin Hamann, Pia Herenz, Svenja Otto, Alex van Ric, Sabine Roßberg und Romana Schneider-Otto, bringt die Charaktere mit Leben und Leidenschaft auf die Bühne.
Tickets für dieses besondere Theatererlebnis sind über die Website des theaterforum kreuzberg erhältlich. Tauchen Sie ein in die Welt von Aria da Capo und lassen Sie sich von einem facettenreichen Spiel über Besitz, Grenzen und menschliche Beziehungen fesseln.
Erleben Sie mit Aria da Capo einen Theaterabend voller Tiefe und emotionaler Intensität im Herzen Berlins. Sichern Sie sich noch heute Ihre Tickets und seien Sie Teil dieser einzigartigen Inszenierung!
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theaterforum kreuzberg
Veranstaltet durch
theaterforum kreuzberg
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tfk-berlin.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von theaterforum kreuzberg. © liegen bei den Urhebern. Foto: theaterforum kreuzberg
Für diese Veranstaltungen gibt es
Das Ensemble des Theaterforums Kreuzberg ist ja immer sehr spielfreudig, auch in diesem Stück. Im Grunde wird der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten: das ist meins, und das ist deins, und ich will nichts abgeben, es sei denn, ich will was von dir. Und immer wieder schimmert Misstrauen durch, das zu eigenen schlechten Taten führt. Im Kontrast dazu steht die Unbekümmertheit der beiden Figuren aus der Commedia dell’Arte. Wir haben uns allerdings gefragt, warum das Stück zweimal hintereinander aufgeführt wurde, nur mit unterschiedlichen Charakteren.
Das war sehr gut und eindringlich gespielt! Die Folgen einer Abgrenzung, wo und wie auch immer, konnte der Zuschauer sehr gut nachvollziehen. Ein besonderes Lob allen Darstellerinnen und Darstellern. Ein sehr guter Abend! Sehenswert.
Das Theaterstück ist ein echtes Fundstück, dessen Botschaft wirklich komplex ist, obwohl es so "einfach" daher kommt. Das Ensemble der jungen Schauspieler hat es super umgesetzt und inzeniert. Hoffentlich wird es von vielen gesehen. Ich wünsche es dem Theater. Danke