New International Philharmonia Orchestra

Es hat mehrere Jahrhunderte gedauert, bis weibliche Dirigenten den Taktstock großer Orchester in den prestigeträchtigen Sälen der Welt schwingen konnten. Nur wenige Frauen hatten das Privileg, in der Philharmonie Berlin zu dirigieren.

Die Dirigentin Alessandra Vittini ist eine dieser Frauen, die den Weg ebnen. Sie wird am 5. März 2024 in der Philharmonie Berlin das New International Philharmonia Orchestra Tchaïkovsky, Wagner und Liszt dirigieren.

Alessandra Vittini hat den beschwerlichen Weg gewählt, ihr eigenes Orchester zu gründen, ihre ersten Konzerte und Aufnahmen selbst zu produzieren. Sie hat von niemandem etwas erwartet. Diese Jahre harter Arbeit wurden von Erfolg gekrönt, als sie eingeladen wurde, ihr Orchester im Théâtre des Champs-Elysées in Paris zu dirigieren. Erfolg, ausverkaufter Saal, Standing Ovations. Das Publikum erkannte ihr Talent und sie kehrte im nächsten Jahr an das Théâtre des Champs-Elysées zurück. Und dann der große Sprung. Philharmonie Berlin - Großer Saal.

Programm:
Tchaïkovsky Symphonie Nr.6 "Pathétique" op.74
Liszt Les Préludes op.S97
Wagner Liebestod

Alessandra Vittinis Werdegang zeichnet sich durch eine musikalische und künstlerische Entwicklung aus, die mit Klavier und Ballett beginnt, sich über den Operngesang fortsetzt und sich schließlich dem Dirigieren widmet. Die gebürtige Französin mit italienischen und ägyptischen Wurzeln ist eine fleißige, kämpferische und funkelnde Persönlichkeit, die vor nichts zurückschreckt, um den Kurs der Unabhängigkeit und Freiheit aufrechtzuerhalten. Aspekte ihrer Persönlichkeit, die sie in ihren Interpretationen von Werken des großen Repertoires vermittelt. Von Beethoven bis Verdi, von Mahler bis Tchaïkovsky, Schubert, Wagner und Rossini.