Residenz Konzerte: VIVALDI-GALA

Die Allerheiligen Hofkirche mit ihrer architektonischen Mischung aus historischer Residenzkirche und hochmoderner Architektur bildet den perfekten Rahmen für musikalische Hörerlebnisse eines der beliebtesten Meisterwerke der Musikgeschichte.

In der Saison 2024 stellen die renommierten Münchner Residenzkonzerte “Die Vier Jahreszeiten – Le quattro stagioni” von Antonio Vivaldi in den Mittelpunkt: In ganz unterschiedlichen Interpretationen und Programmierungen werden die einzigartigen barocken Violinkonzerte fulminant präsentiert.

VIVALDI-GALA "Die vier Jahreszeiten"
VIVALDI: Die vier Jahreszeiten „Le quattro stagioni“
MOZART: Salzburger Divertimento D-Dur KV 136
MOZART: Salzburger Divertimento F-Dur KV 138
(Programmänderungen vorbehalten)

Ensemble 1756 (auf Originalinstrumenten)
Florian Moser, Barockvioline

Das Ensemble 1756 wurde vom Dirigenten und Cembalisten Konstantin Hiller im Jahr 2006 in Salzburg gegründet. In der Mozart-Stadt Salzburg gibt es nun erstmals ein feststehendes Orchester, welches auf Originalinstrumenten spielt und sich ausführlich mit der Stilistik und Rhetorik der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts beschäftigt. Durch die ausgewogenen, an historischen Vorgaben orientierten Besetzungen entsteht der besondere authentisch-klassische Klang des Ensembles.

Das Ensemble 1756 gestaltet ganzjährig Konzertreihen in Salzburg, Wien und München. Konzertauftritte gab es u.a. im „National Center of Performing Arts Peking“, beim int. Tartini-Festival Piran, im großen Saal des Mozarteums Salzburg (mit Giulio Carmignola), im Schloss Mirabell Salzburg (mit Vittorio Ghielmi und Christoph Urbanetz), beim Mozart Festival Bratislava und einen mehr als umjubelten Auftritt beim „Bad Kissinger Sommer“ (mit Dimitris Karakantas), wo das Ensemble von der Presse als „eines der besten Barockorchester der letzten 30 Jahre” bezeichnet wurde. 2018 musizierte das Ensemble mit namhaften Solisten zusammen, u.a. mit Vesselina Kasarova, Mojca Erdmann und Jose Coca Loza. Die kontinuierliche Proben- und Konzerttätigkeit in der Wiener Karlskirche sowie im Schloss Mirabell in Salzburg führt zu einer bei Barockorchestern seltenen Einheitlichkeit und Homogenität.

Das größte Lob erhielt das Ensemble 1756 aber sicherlich von einem Konzertbesucher, der bemerkte: „Euch fehlt zum Originalklang eigentlich nur noch die Original-Luft!“