13. Symphonisches Konzert

Neben den kolossalen Symphonischen Dichtungen der Römischen Trilogie hat Respighi noch andere große orchestrale Tongemälde komponiert, nicht minder klanggewaltig und klangsinnlich, aber dennoch nur selten zu hören. Die Symphonischen Impressionen Vetrate di Chiesa zum Beispiel, die biblische und andere christliche Motive von Kirchenfenstern musikalisch abbilden, und zwar mit einem großen Orchester inklusive Glocken und Orgel. Ihren ganz großen Auftritt hat die "Königin der Instrumente" aber schon zuvor mit der monumentalen d-Moll-Orgelsymphonie von Félix Alexandre Guilmant, einem Meister der spätromantischen französischen Orgelschule. Alle Register an der Meistersingerhallen-Orgel zieht Martin Sturm, genialer Improvisator und mittlerweile Professor an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar. Zum inzwischen fünften Mal am Symphoniker-Pult steht Marcello Mottadelli, weltweit gefragter Konzert- und Operndirigent aus Italien.

Programm: 

Gioacchino Rossini
Wilhelm Tell, Ouvertüre

Félix Alexandre Guilmant
Orgelsymphonie Nr. 1 d-Moll op. 42

Ottorino Respighi
Vetrate di Chiesa (Kirchenfenster), Symphonische Impressionen

Mitwirkende:

Solist
Martin Sturm, Orgel

Dirigent
Marcello Mottadelli

Auftakt 15:45 - 16:00 Uhr, Konzert im Gespräch
Konzerteinführung im Foyer der Meistersingerhalle