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Auf dieser Seite siehst du alle Erfahrungsberichte für die Veranstaltung nineties berlin am Sa. 13.04.19 um 10:00 Uhr in Berlin. Dazu kannst du Meinungen, Kritiken und Reviews zu ähnlichen Veranstaltungen lesen. Interessante oder gelungene Erfahrungsberichte kannst du als hilfreich markieren.
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Eine interessante Ausstellung über den Fall der Mauer und das Leben in den ersten Jahren danach. Alles musste organisiert werden um die Wiedervereinigung zu vollenden.
Ich hatte einen ausländischen Gast im Schlepptau, der sehr interessiert war. Als jemand, der die 90er selbst miterlebt hat, war ich leicht unterwältigt. Der Teil mit den Zeitzeugen war aber spannend gestaltet.
Geschrieben von pittiplatte am So. 17.02.19 um 12:49 Uhr
'Nineties Berlin': eine Ausstellung mit anderem Blickwinkel. Hier wird sich, wie es der Titel schon vermuten lässt, die kulturhistorische Entwicklung Berlins NACH Mauerfall und Beginn der Wiedervereinigung verfolgt. Gerade der 'laute' Bereich der musikalischen Historie wird speziell beleuchtet, die Clubszene, der Einfluss des Techno. Die zu Anfang dargebrachte multimediale Bilderschau mit fast 360° - Effekt und laufenden Bildern, zu überbordender Musik fesselt schon. Der Spiegelraum mit Plattenspieler und auswählbarer Musik, davor noch der Irrgarten mit der Geschichte berühmter Clubs der Stadt sind nette Gimmicks. In den anderen Räumen der Ausstellung geht es eher ruhig zu: die Namen aller Maueropfer gegenüber einer Wand mit Replikas der Gewehre der DDR-Grenzer. Daneben ein Stück Mauer-Replika, ein Aufstieg auf dem man praktisch 'über' diese schauen konnte. Die ganze Ausstellung verfolgt einen die Mauer; gespickt mit Interviews von Zeitzeugen auf LED-Wänden und Infotafeln. Nun war nicht, wenn man sich mit der Historie beschäftigt hat, viel neues zu entdecken; aber dennoch eine interessante Kombination und Ansatz. Kurzweiliger Spaß mit Infocharakter. Sind wir mal ehrlich: so viele Ausstellungen über Berlin und seine Geschichte - was soll da noch kommen. Das Rad kann man auch nicht neu erfinden, aber den Blickwinkel verändern. Danke dafür.
Geschrieben von incallumiere am So. 17.02.19 um 10:41 Uhr
Eine fulminante Installation! Man beginnt mit einer Multimediashow. Wie in einem Rundkino läuft eine endlose Fotocollage aus der Zeit nach dem Mauerfall um einen herum. Dazu gibt‘s laute Musik. Die schwarzweißen Fotos sind mit farbigen Spots aufgepeppt oder enthalten Videosequenzen. Toll – so wünsche ich mir Multimedia. Von den Zeitzeugen laufen Videokurzinterviews als Schleife auf Monitoren. Wenn man sich vor den Monitor direkt unter den Deckenlautsprecher stellt, kann man zuhören ohne sich mit Kopfhörern zu quälen. Dann gibt’s noch Infoterminals und ein Spiegelkabinett mit Hörbeispielen aller Loveparades in Berlin. Super!
Geschrieben von Bergmann am Mo. 05.11.18 um 10:43 Uhr
Wer hat sich diese bescheuerte Ausstellung ausgedacht? Werbung für Clubs und Souvenir-Ramsch, dazwischen etwas Berlin-Geschichte. Das kann man nicht mal den Touristen empfehlen.
Geschrieben von Leibniz am So. 16.09.18 um 10:59 Uhr
Für mich als West-Berlinerin war die "Alte Münze" ein bisher unbekannter, aber sehr inspirierender interessanter Ort: Offenbar ist hier in der ehemaligen Ost-Berliner Münz-Prägeanstalt ein sehr kreativer Treffpunkt für junge, internationale Talente und aufstrebende Künstler entstanden.
Die Inszenierung hat mich nicht überzeugt: Der Märchenwald eine Müllkippe, der Reigen der Kinder ein Rapp usw., usw. ein Märchen in unsere heutige Zeit zu übertragen, kann mit solchen formalen Ideen nur scheitern! Dem Zauber von Märchen sollte man trauen!
Bravo! Bravo! Bravo!
Anstatt im dunklen Wald in Müll und toxic waste herumzuirren ist vielleicht wirklich eine angemessene zeitliche Anpassung. Gut fand ich auch, dass man die gesungenen Texte dank der bekannten Geschichte nicht unbedingt verstehen musste, obgleich die ausgebildeten Stimmen den jungen SängerInnen enteilt zu sein schienen.
Geschrieben von HarryH am Fr. 02.09.22 um 10:34 Uhr
Ein wunderschönes Nachmittagskonzert. Sängerinnen und Sänger auf sehr hohem Niveau. Tolle Bühne und interessante Räumlichkeiten. Es war ein Hochgenuss
Geschrieben von MimiMaus am Fr. 02.09.22 um 10:07 Uhr
Das war wirklich großartig… die alte Münze ist nicht die Philharmonie, daher war klar, dass es akustisch nicht optimal wird: aber die Inszenierung, das Orchester, das Bühnenbild und vor Allem die SängerInnen waren fantastisch. Ein Genuss am Nachmittag.
Das Stück an sich ist wirklich außergewöhnlich und sehr Ideenreich umgesetzt, was Kostüme und Bühnenbild anbelangt. Allerdings ist die Akustik in der Halle derart schlecht, dass das Orchester den Gesang überdeckt und kaum etwas vom Gesang zu verstehen ist. Ansonsten wäre das Stück fünf Sterne Wert.
Geschrieben von Raffael am Do. 01.09.22 um 16:06 Uhr
Vielleicht bin ich kein Kenner, aber ich fand das Orchester super, aber im Vergleich zum Operngesang weitaus zu laut, da ich akustisch kaum was vom Operngesang verstehen konnte. 
2 getrennte Stuecke, ich finde beide sehr gelungen. 
Beim Tausch meiner Freikarten ist mir leider ein Fehler unterlaufen (es war das erste Mal dass ich dies gemacht habe) und leider hat mir die Veranstaltung nicht so gefallen. Aber das ist mein Verschulden und hat nichts mit TT zu tun.
Geschrieben von Ela1962 am Mo. 29.08.22 um 11:55 Uhr
Wir haben einen afrikanischen Sänger erlebt (Südafrika) mit einer wundervollen Stimme wie von einer anderen Welt. Natürlich muss man solch sanfte Töne mögen. Ich kannte den Sänger vorher gar nicht, würde mir aber jederzeit wieder anhören. Dies war sein erstes Konzert in Berlin, aber vielleicht ja nicht sein letztes.
Geschrieben von Caperusita am So. 28.08.22 um 10:08 Uhr
Ein Hochgenuss sowohl gesanglich als auch schauspielerisch. Auch das Orchester, ungewöhnlicherweise sich inmitten der es umrahmenden Szene befindlich, sehr professionell.
Geschrieben von elineu am Mi. 10.08.22 um 21:59 Uhr
Großartige Veranstaltung ! Ich hätte den morbiden Räumen der Alten Münze gar nicht so eine gute Akustik zugetraut... Die Sänger begeisterten mit wunderbaren Stimmen, an der Aussprache der deutschen Texte mangelte es aber etwas. Ein gefühlvolles Orchester machte diesen Operettenabend zu einem Hörgenuß, alle Achtung für die beteiligten Nachwuchs-Stars von morgen ...
Zum dritten Mal sah ich eine Aufführung der Zauberflöte der Academy in unterschiedlichen Jahren an.
Das war eine so schöne Aufführung, wir hatten einen ganz wunderbaren Abend. Wir waren begeistert von dem Orchester, welches in der Mitte des Raumes spielte. Darum herum war erhöht eine Bühne aufgebaut, so dass das Publikum von allen Plätzen aus gut das Geschehen verfolgen konnte. Die jungen Opernsängerinnen und Opernsänger waren so talentiert, man konnte nur staunen. Musik, Gesang, lustige Dialoge, schöne Kostüme und der außergewöhnliche Veranstaltungsort haben die Inszenierung zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Geschrieben von CorneliaB am Mo. 01.08.22 um 18:34 Uhr
Tolle Idee, die Oper an einen unkonventionellen Ort zu bringen. Die Inszenierung war gut, nur leider waren die Texte bei den meisten Sängern nicht zu verstehen, was den Genuss etwas trübte.
Geschrieben von Pixi am Sa. 30.07.22 um 13:47 Uhr
Tolle Idee, die Oper an einen unkonventionellen Ort zu bringen. Die Inszenierung war gut, nur leider waren die Texte bei den meisten Sängern nicht zu verstehen, was den Genuss etwas trübte.
Geschrieben von Pixi am Sa. 30.07.22 um 10:12 Uhr
Hallo Leibniz, schade, dass es Ihnen bei uns nicht gefallen hat. Haben Sie unseren Guide Bot für Smartphone und Tablet genutzt? Dort sind über 200 Texte zu Exponaten und Ereignissen, die jedem Besucher zur Verfügung stehen und für mehr Information und Erkenntnis sorgen. Was hätten Sie denn in der Ausstellung erwartet bzw. anders gemacht? Gerne an martin.kloetzke@nineties.berlin schreiben, damit wir es an unsere Kuratoren weitergeben können.
Geschrieben von DDR Kultur UG am Mi. 26.09.18 um 11:30 Uhr