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Auf dieser Seite siehst du alle Erfahrungsberichte für die Veranstaltung Eartha´s Guide to Everyday Living - Berlin Premiere am Fr. 18.10.19 um 20:00 Uhr in Berlin. Dazu kannst du Meinungen, Kritiken und Reviews zu ähnlichen Veranstaltungen lesen. Interessante oder gelungene Erfahrungsberichte kannst du als hilfreich markieren.
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Wo war da die Hommage an Eartha Kitt? Meine Begleitung und ich suchten sie vergebens. Wir hatten den Eindruck, ihr Name wurde als Aufhänger benutzt, sie erschien auf ein paar Fotos und Zitaten aus Catwoman und das wars. Ein Herr im Lederrock und seine Mitstreiterinnen boten endlose,nervende Wiederholungen der Videoschnippsel und der sie begleitenden teils elektronischen Musik. Diese wäre für mich allenfalls interessant gewesen, hätte mir jemand erklärt, wie sie hergestellt wird. Da es keine Pause gab, blieb ich der Höflichkeit bis zum bitteren Ende, dieses dann ohne Videos, nur nochmal schräge, atonale, manchmal etwas sphärische Musik. Was das alles sollte, blieb mir ein Rätsel.
Geschrieben von logan1 am Sa. 19.10.19 um 17:07 Uhr
RUR hat mich nachhaltig beeindruckt. Der Rahmen - also das Theater im Delphi - hätte kein Besserer sein können. Das Konzept, die Umsetzung, die Akteure, die Bildsprache, die Musik sowieso, sind so radikal wie wichtig und richtig.
Geschrieben von meli am Sa. 18.03.23 um 04:07 Uhr
Es war atemberaubend und wunderschön!
Es war ein wundervoller Abend mit hervorragenden Musikern/innen und es wurde uns nicht zuviel versprochen mit der Cembalistin Elina Albach und Ihren Begleiter/innen. 
Eine Erzählung oft ohne Woerte, voll Phantasie & Humor. Man wird in eine Traumreise mitgenommen. Die 3 Schauspieler und 3 Musiker waren mit ganzem Herz dabei und haben den ganze Publikum berührt.
Im historischen und inspirierenden Ambiente des Delphi-Theaters erlebten wir einen wunderbaren Konzertabend : Das junge und hervorragende Kammororchester "Eroica" und das ebenfalls hochprofessionelle Gesangssolistenquartettt interpretierten unter dem Dirigat von Jakob Lehmann Bachsche Sätze aus Kirchenkantaten, interessant zusammengestellt zu einem (nicht von Bach stammenden ) Requiem. Schwierigkeiten hatte ich mit den für mein Gefühl sehr sperrigen und zungenbrecherischen Texten von Thomas Kunst, die für die Sänger hörbar schwer mit dem musikalischen Rhythmus der Bachschen Arien zu vereinbaren waren. Sowohl akustisch wie inhaltlich hatte ich Probleme, den Sinn zu verstehen und war im letzten vertrauten Choral erleicht, den wunderbar "swingenden" bekannten Text wiederzuerkennen: "Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach, was hilft es, dass wir alle Morgen beklagen unser Ungemach..". Sehr passend zur aktuellen Situation.
Die Musiker:innen sind so entspannt und sympathisch. Die Vivaldi Interpretation einfach schön und lebendig. Auch den Veranstaltungsort mag ich sehr! Tolle Atmosphäre
Geschrieben von 0Culturbabe9 am Mi. 16.03.22 um 22:24 Uhr
'Mädchenorchester' ist in meinen Augen absolut besuchenswert, um sich dieses sehr traurigen Kapitels der Geschichte anzunehmen. Wir waren gestern Abend zutiefst berührt, aber auch äußerst positiv überrascht bezüglich der Performance der Schauspieler und des Orchesters. Hervorragende Leistung!
Langer begeisteter Applaus für die Sängerin, die eine sehr dramatische Szene mit Gesang und Darstellung gestaltet hat. Die Übersetzung des französischen Textes wurde an die Wand projeziert. Das Orchester in recht großer Besetzung für den alten Kinosaal des Delphi spielte sehr exakt und begeisternd. Insgesamt hatte der Abend eine aufrüttelnde Wirkung.
Geschrieben von Leibniz am Mi. 22.09.21 um 11:27 Uhr
Dies war ein Event wie ich es noch nie erlebt habe und diese einzigartige Erfahrung ist schwer in Worte zu fassen. Es war total verrückt, dunkel, wild, laut, leise... Gerüche, Geräusche, Gesang, Licht und Bilder. Wirklich ein Festival der Sinne. Man wusste nie was als nächstes passiert und obwohl es teilweise völlig absurd wirkte, war es total spannend das Treiben zu beobachten. Dazu diese tolle Location... ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet und eher die Befürchtung, dass mir das nicht gefallen könnte. Aber nun bin ich froh über eine neue Erfahrung reicher zu sein und empfehle jedem das auch mal auszuprobieren.
Geschrieben von SpacyAnn am Fr. 15.03.19 um 17:40 Uhr
Ob man wollte oder nicht, wurde man in die Performance einbezogen. Das international besetzte Frauenensemble bot den Sinnen, wie es der Titel schon versprach, gut Nahrung.
Geschrieben von HarryH am Fr. 15.03.19 um 07:30 Uhr
Ich war erst einmal gespannt auf das neue wiederbelebte alte Stummfilmkino. Leider war es für mich eine Enttäuschung. Allein der Einlass wurde bis auf die letzte Minute hinausgezogen. Dann begann ein Theater mit einem Phantasiestück zum Thema Umwelt. Mir fehlten nachvollziehbar gesprochene Dialoge. Dafür war man mit Monologen konfrontiert, deren Sinn mir sich nicht erschlossen. Ich hatte den Eindruck, hier versucht sich jemand mit einer modernen Darstellung zu einem bekannten Thema, indem konzeptionslos Zutaten, wie klassische Musik, Videoinstellation, Improvisation, Blasmusiker und kontrastrierendes Outfit zusammengemixt wurden.
Geschrieben von grusgrus am Fr. 07.12.18 um 14:48 Uhr
Ein durchaus interessantes Stück mit kraftvollem Schauspiel. Für Liebhaber der leisen Töne eher nicht geeignet, denn es dröhnt aus den Lautsprechern und teilweise ist Ishmael nicht zu verstehen, da ihn mehrere Einspielungen gleichzeitig übertönen.
Wir mögen das Delphi sehr, verließen dasselbe gestern jedoch mit unterschiedlichen Eindrücken. Mich erinnerte der monotone Sprechgesang an Death in June u.a. Musikgrößen des Neofolk. Auch Zappa hätte ich als Ideengeber erkennen können, wenn denn diese Düsternis mit mehr flächigen Humor und Variablen gespickt geworden wäre. Eine Person schlug vor den Musikern Purzelbäume, stand auf, legte sich nieder, spielte -schwer erkennbar- einen Affen? Insgesamt zu anstrengend, insbesondere weil mir der belehrende Charakter der Sängerin zu penetrant erschien.Ich kann abstrahieren, in Vielem etwas erkennen, wenn es mir Spass bringt. Doch hier empfand ich eine Überreizung vorherrschend. Mein Partner ertrug die Geräuschkulisse fast gar nicht, so dass wir tatsächlich vorzeitig gehen mussten. Bemerkenswert waren die farblich sehr kunstvollen Projektionen neben und im Bühnenraum. Das entspannte.
Geschrieben von sybaedker am Sa. 05.10.19 um 13:38 Uhr
The Mark on the wall ist keine leichte Kost. Viel DADA-ismus, schon interessant, manchmal etwas lang. Nicht alles wurde aus dem Englischen übersetzt.
Geschrieben von Airelle am Sa. 05.10.19 um 12:02 Uhr
Die Kulisse war sehr spartanisch, aber das machte nichts. Das Stück war klassisch angesetzt und es war eine Freude dem Gesang zu lauschen. Danke für die Karten.
Geschrieben von fischlein1 am Di. 03.09.19 um 22:30 Uhr
Super tolle Inszenierung. Der Saal wurde vielfältig genutzt: es wurde im Saal und von der Balustrade gesungen. Gute junge Künstler, die mit Herzblut dabei waren. Teilweise Bühnenbild und Lichtinstallation im Saal. Einfach toll.
Geschrieben von tapjoka am Mo. 26.08.19 um 06:15 Uhr
