Das SO36 startete bereits 1861 als Biergarten-Lokal, später war es eines der ersten Berliner Lichtspielhäuser. Ende der sechziger Jahre wurde es Atelier für Aktionskünstler den inzwischen leerstehenden Raum als Atelier. Zehn Jahre später wurde es erst zu der Konzerthalle, die wir heute kennen. Bekannte Bands wie „Die einstürzenden Neubauten“, “Dead Kennedys” spielten hier.
Ich habe mich über die Freikarten riesig gefreut. Das SO36 ist seit mehreren Jahrzehnten mein Lieblingsclub. Angefangen bei dem entspannten aber aufmerksamen Personal an der Tür, an der Garderobe und natürlich an der Bar. Stimmiges Club- und Programmkonzept. Und nicht zu vergessen: moderate Getränkepreise.
Pop & Hip Hop in Berlin
Balkan Beats*Eastern Ska*PolkaPunk*Klezmer'n'Swing
Das So36 mag ich sehr gerne, als Partylocation oder für Konzerte - vollgestickert, mit punk-rock-ranzigem Flair (im besten Sinne gemeint =) und nettem Personal. Es gibt einen Tischkicker, geraucht werden darf nur in einer angrenzenden Bar, es gibt eine Uni-Sex- und eine Flinta-Toilette.
Nicht meine liebste Location, aber auch nicht wirklich schlecht. Die Toiletten möchte man eher nicht aufsuchen müssen, die Akustik ist aber gut. Und die Bands, die vornehmlich dort auftreten, sowieso! Vorglühmöglichkeiten drumherum gibt es en masse, wobei der Späti nebenan annähernd die gleichen Preise aufruft wie das SO selbst.