Tanz in Berlin

Duato | Shechter

Fr. 29.09.17 19:30

Doppelabend: The Art of Not Looking Back und Erde

1 x 2 Freikarten

oder

Nach
fünf Wochen
Sommerpause
beginnt das
Staatsballett
Berlin in die
Saison
2017/2018, die
letzte
Spielzeit von
Intendant
Nacho Duato.
Neben den
Premieren "Don
Quixote" (16.
Februar 2018,
Deutsche Oper
Berlin),
"Romeo &
Julia" (29.
April 2018,
Staatsoper Unter
den Linden)
und "Doda |
Goecke |
Duato"
(Komische Oper
Berlin, 24.
Mai 2018),
kann man sich
auf
das Gastspiel
der Ballet des
Monte-Carlo
freuen (Januar
2018, Deutsche
Oper
Berlin), die
Gala "Polina
& Friends"
(17. Mai 2018,
Staatsoper Unter den Linden) sowie eine Ballettwoche, in der die ganze
Bandbreite des
Repertoires
gezeigt
wird (Juni
2018).
Die Saison
startet mit
"Dornröschen"
und "Duato I
Shechter".


Duato | Shechter ist ein Doppelabend, mit dem das Staatsballett
Berlin seine ästhetischen Grenzen deutlich erweitert und aus der
Komfortzone ausbricht. Der britisch-israelische Choreograph Hofesh
Shechter ist einer der Stars der internationalen Tanzszene. Mit seinen
aufreibenden und exzessiven Choreographien wird er weltweit gefeiert, so
zuletzt auch mehrfach bei den Auftritten seiner Compagnie im Rahmen von
Berliner Festivals. Mit The Art of Not Looking Back hat er nun dem Staatsballett Berlin eine seiner Arbeiten überlassen, die er mit der Compagnie selbst einstudiert.


Staatsballett-Intendant Nacho Duato erarbeitet für den Ballettabend
eine neue Choreographie. Zu elektronischen Klängen von Pedro Alcalde und
Sergio Caballero, einem der Leiter des berühmten Sonár-Festivals,
widmet er sich unter dem Titel Erde der fortwährenden Zerstörung unseres Planeten. Nach Herrumbre ist es die zweite gesellschaftspolitische Arbeit des Spaniers im Repertoire des Staatsballetts.


Die erste Arbeit des Abends, The Art of Not Looking Back, wurde
2009 für das Brigthon Festival entwickelt als Reaktion auf den latenten
(Selbst-)Vorwurf, Shechter wäre besser darin, mit Männern als mit
Frauen zu arbeiten. Die Provokation aufgreifend hat Hofesh Shechter
seine Tänzerinnen in besondere Weise herausgefordert, indem er ihnen in
der Probenarbeit ungewöhnliche Aufgaben jenseits der bisherigen
Körpererfahrungen gab.


Für den zweiten Teil des Abends bringt Nacho Duato mit Erde eine
neue Kreation auf die Bühne der Komischen Oper. Gemeinsam mit etwa zwei
Dutzend Tänzerinnen und Tänzern, begibt er sich auf die Suche nach
einer tänzerischen Darstellung der bestürzenden Erkenntnis, in welch
alarmierendem Zustand sich der Planet Erde befindet. Seine
künstlerischen Partner sind die Musiker Pedro Alcalde und Sergio
Caballero, die ihm durch Kompositionen, die für diese Kreation
geschaffen wurden, den klanglichen Rahmen gestalten. Für die Gestaltung
der bühne verpflichtete er NUMEN, ein namhaftes Künstlerkollektiv rund
um Sven Jonke, die Kostüme, die gleichfalls voller bildhafter
Anspielungen stecken, gestaltete die Berliner Designerin Beate Borrmann.
Nacho Duato stellt mit seiner Choreographie Erde die Frage,
wie der moderne Mensch mit seinem keineswegs grenzenlosen Lebensraum
umgeht. Schließlich hat sich die Menschheit durch die Verschwendung
natürlicher Ressourcen und den gedankenlosen wie profitorientierten
Umgang mit den Elementen an den Rand eines Abgrunds gebracht.


Tickets:
ab 12,00 €


Weitere Informationen unter:
www.komische-oper-berlin.de

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