Sehr unterhaltsamer Nachmittag mit Popklassikern und jazzigen Interpretationen von Kirchenmusik im Rahmen eines etwas skurilen Gesamtevents.
Eine wundervolle Veranstaltung in solch historischem Ambiente - einfach gelungen! Die Liebesbriefe an Lehár waren bestens arrangiert mit den passenden Ausschnitten aus seinen Werken. Wir waren hin und weg und fühlten uns in eine andere Zeit versetzt. Eine bravouröse Vorstellung der Sopranistin Ingeborg Schöpf und die virtuosen Klänge von Christian Garbosnik am Klavier haben uns verzaubert. Mit anderen Worten: Die Anreise aus Berlin hat sich total gelohnt. Wir haben die Zeit davor und danach noch für eine Rundgang im schönen Park und im Ort auf der gegenüberliegenden Seite des Parks, für Kaffee und Kuchen sowie Abendessen genutzt, was den gelungenen Tagesausflug abrundete. Wir danken allen Beteiligten für die wunderschönen Stunden und kommen gerne wieder.
"In Vulva Veritas" ist eine feministische Interpretation des Aristophanes. Uns hat es gut gefallen, es war spritzig, lustig und hatte viele aktuelle Bezüge. Dass Männer manchmal Frauenrollen spielten und umgekehrt entsprach sehr gut dem Charakter des Stückes. Am Ende der zweiten Halbzeit konnten wir den Gesang leider nicht gut verstehen, sodass sich uns das Ende der Oper leider nicht ganz erschlossen hat. Sehr schön abgerundet wurde der Sommerabend mit der Tanzperformance der jungen Elfen zwischen den wunderschön beleuchteten Bäumen und Gebäuden. Das war toll!