Stiftung Gute-Tat.de

Benefizkonzert Klassik

Veranstalterlogo

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstalter

Frollainwunder

Geschrieben von Frollainwunder

am Mi. 13.11.13 10:56

Klassische Konzerte in Berlin

Benefizkonzert: Klassikvergnügen
Di. 12.11.13 20:00

mit Holger Wemhoff, Nils Mönkemeyer, etc.

das war wirklich fast zweieinhalb stunden klassikvergnügen im flauschigen kammermusiksaal. für die stiftung gute-tat.de traten ganz wunderbare künstler (ohne gage) auf. charmant anmoderiert vom klassikradio-vize holger wemhoff, der den künstlern auch privates entlockte. der domchor sang den "messias" von händel. mozarts "kleine nachtmusik" von den dresdner kapellsolisten (stets an der seite der künstler) folgte. mona ott (schwester von sara ott) spielte bach am klavier. david orlowsky mozart auf der klarinette. daniel barenboims sohn michael hatte sich auch für bach entschieden, wirkte aber als violinist eher introvertiert. das ehepaar mira wang (violine) und jan vogler (violoncello) begeisterten mit händel. die liebliche mira dann auch noch mit dem "winter" von vivaldi. publikumsliebling nils mönkemeyer stellte rosetti vor mit seiner viola. jan vogler gab auch noch ein solo zu dvorak (schwelgerisch). leider war der countertenor max cencic erkrankt, es sprang alexander schneider ein und beeindruckte ebenso mit seiner hohen stimme und händel.

amarant

Geschrieben von amarant

am Mi. 28.11.12 23:53

Moderne Klassik in Berlin

Benefizkonzert: Klassikvergnügen
Mi. 28.11.12 20:00

mit Holger Wemhoff, Simone Kermes, Nils Mönkemeyer u.a.

Leider kommt es immer häufiger vor, dass die Adressangaben zu den Veranstaltungen nicht korrekt sind. Ich kann also nur empfehlen, diese, sowie die Uhrzeiten, vorsichtshalber mit den Veranstalterseiten zu vergleichen! Im Fall von Philharmonie - Kammermusiksaal nicht so schlimm, wenn man gut zu Fuß ist, aber anschnauzen lassen möchte man sich erst recht nicht, für etwas, das man nicht verbockt hat. Das Konzert war ganz große Klasse, die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die vom Trio Mönkemeyer/Youn/Orlowsky vorgetragene Musik Robert Schumanns, kombiniert mit der Lesung eines Briefes an Clara Schumann hat mich besonders berührt; überhaupt gab es häufiger Gänsehautfeeling. Amir Katz mit seinem Mephisto-Stück = furios. Simone Kermes beeindruckte nicht nur mit ihrem kunstfertigen, froschgrünen Kleid, sondern besonders mit ihrer Haydn-Zugabe (auch wenn sie die immer singt, wie sie selbst sagte - man kann das nachvollziehen = großartig). Und ja, Holger Wemhoff hat gekonnt durch's Programm geführt mit seinen kleinen Intros und kurzen Interviews mit den Solisten, so dass man noch ein paar Informationen zu den aktuellen Arbeiten der Akteure bekam. Vielen Dank für die Eintrittskarten!