Berlins Mitte ändert sich so schnell, dass man es mittels der Sommerserenade gut wiederentdecken kann. Auch wenn die Akustik und die Qualität der Klaviere nicht überall optimal war, hat es sich in der Summe mit dem Abschlusskonzert und einem dargereichten Sekt doch um ein tolles Ereignis gehandelt.

Die Sommerserenade ist sehr zu empfehlen. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind allerdings die vielen störenden Nebengeräusche, die Konzerte in Kneipen und Cafes mit sich bringen. Besonders im Zimt und Zucker habe ich mich gefragt, warum die Kaffemaschiene auch während des Konzertes laufen muss und die Bedienung das Bier auf den Tisch knallt. Etwas befremdlich fand ich auch das der Veranstalter nicht vorher auf die Idee kam, die Klaviere stimmen zu lassen. Aber trotz diesen unschönen Nebeneffekten waren das Klavierkonzert in der Bar eines Hotels, die Harfenstücke und das Abschlusskonzert im Habel wunderschön und wir haben die 4! Stunden sehr genossen.