Bei diesem Konzert stimmte alles: die Auswahl der Stücke, die einleitende Worte, der Gesang des tollen Chors und der Solisten; die Klavierstücke und das Engagement des junge Dirigenten. Großer Dank an den Veranstalter den Rundfunkchor Berlin.
Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Ich konnte herrlich entspannen und der wundervollen Musik lauschen. Leider gibt es das Mitsingkonzert nur einmal im Jahr.
Ein wunderschönes Chorkonzert an einem eigentlich weniger heimeligen Ort, dem früheren Weddinger Krematorium. Obwohl unzweifelhaft als solches zu erkennen, war es sehr gemütlich auf dem Sitzsack. Die Akustik war herausragend. Es war sehr entspannend den Liedern zu lauschen. Die Veranstaltung war unglaublich abwechslungsreich. Von kontemplativer Musik des 14 Jh. bis zur Moderne. Nach der Pause, die Ode an die Freude als Ragtime, brachte das Publikum zum mit gehen. Der darauf folgende Reigen, von mir bisher noch nie gehörter, Volkslieder des Großmeisters Beethoven, von verschiedenen Solisten, unter Mitwirkung des Chors, Klavierbegleitung und Streichinstrumenten vorgetragen, brachte das Publikum zum Schmunzeln, lang anhaltendem Applaus und stimmte fröhlich. Zum Abschluss noch einmal alle Stimmen, die vom Gewölbe des Krematoriums durch den gesamten Raum getragen wurden. Dazwischen ein wenig hektische, aber sympathische Moderation von Gayle Tufts und vor und nach dem Konzert sphärische Klänge von DJ Malfatti. Es war großartig und wird sicher nicht mein letztes Konzert an diesem ungewöhnlichem Ort, mit dem tollen Radiosynphoniechor gewesen sein.