Das Weihnachtskonzert in der Schmiedeberger Dreieinigkeitskirche "Macht hoch die Tür" war ein Alternieren zwischen Orgel und Lesung. Das Konzept der Veranstaltung hat mir gefallen. Beeinträchtigt wurde der Kunstgenuss durch die etremen kalten Temperaturen in der Kirche. Selbst der Domkantor entschuldigte sich für die Orgel, wo einige Orgelpfeifen nicht so wollten. Im Anschluß wurde noch Glühwein zum Auftauen angeboten, vorher wäre es besser gewesen, um den Körper zu betrügen.
Ganz toll war es! Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, welche Töne man aus einem Instrument hervor zaubern kann: wenn z.B. Mandoline so zart gespielt, dass man glauben könnte, es sei einer der höchsten Töne am Klavier! Die jungen und so erfrischend freundlichen Musiker haben sich solche schönen Stücke ausgesucht, da ging vieles „unter die Haut“. Sehr, sehr schön!
Karten Druck vor Ort. Trotz des sonnigen Feiertagswetters hatten sich rund 50 Zuhörende eingefunden, um den Barockklängen und den Tango-Fügen zu lauschen. Schön wars.