Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie e.V.

c/o Andreas Peer Kähler

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstalter

Kulturexpertin

Geschrieben von Kulturexpertin

am Sa. 09.01.16 10:04

Reggae & World Musik in Berlin

Laulaa kanssamme - Das Mitsingkonzert!
Sa. 02.01.16 18:00

Mieskuoro Euga & Michael Betzner-Brandt

Der finnische Chor war eine Ohren und Augenweide. Ich konnte 30 sehr gut aussehende Männer aus nächster Nähe beim singen betrachten. Allein schon ihr Mienenspiel war großartig und ihr Gesang erst recht. Sie deckten absolut alle Stimmlagen ab. Ich beobachtete lange einen Chorsänger, der scheinbar mühelos den Sopranpart, sang. Die Stücke waren sehr abwechselunggsreich von fiinischen Volksliedern über deutsche Kunstlieder (Schubert) bis hin zu einem Räuberlied. Die Akustik im Kühlhaus war hervorragend, das abschließende Mitsingkonzert nett gemacht, wenn auch der Beamer so eingestellt war das man die Texte nur aus der ersten Reihe gut lesen konnte.

Ronja

Geschrieben von Ronja

am Do. 07.01.16 09:19

Reggae & World Musik in Berlin

Abschlusskonzert der 40. Orchesterwoche
Di. 05.01.16 20:00

Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie

Es war ein außergewöhnliches - vielleicht auch ungewöhnliches- wunderbares Konzert. Die Ausfühungen von "roswitha7" kann ich in allen Punkten nur noch bestätigen.

roswitha7

Geschrieben von roswitha7

am Mi. 06.01.16 11:40

Reggae & World Musik in Berlin

Abschlusskonzert der 40. Orchesterwoche
Di. 05.01.16 20:00

Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie

Das Konzert war sehr außergewöhnlich. Erstens spielte die deutsch- skandinavische Jugendphilharmonie hervorragend, zweitens gab es exzellente Solisten als Sänger, drittens gab es einen tollen Männerchor aus Finnen und Berliner Knabenchor, viertens gab es eine Welturaufführung "Sisua Perkele", komponiert vom Dirigneten ----Andreas Peer Kähler und fünftens gab es wohl eine Uraufführung des Sibelius- Werkes "Kullervo", was alleine 70 Minuten dauerte. Die Einführung desDirigenten selbst war sehr aufschlussreich, weil es das besondere Werk Sibelius genau erläuterte und auch auf die Länge des Konzertes hinwies und erklärte. Kullervo hat Sibelius nur einmal aufführen lassen und verbot es bis zu seinem Tod, dass das Werk wieder aufgeführt werden durfte. es ist ein sehr anspruchsvolles, den Musikern und Besuchern alles abverlangendes, aber in seiner archaischen Form ( 5/4 Takt, atonale Töne, sehr viel "Blechmusik"usw.) sehr eindrucksvolles, einzigartiges Werk und wunderbar vorgetragen. Schade, wer schon vorher gegangen ist. Es gab begeisternden, lang anhaltenden Applaus.