Bastian Pusch

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstalter

Woodburger

Geschrieben von Woodburger

am Mi. 30.10.19 14:47

Jazz, Blues, Funk & Soul in München

Notenlos durch die Nacht
Di. 29.10.19 20:00

Das Wunschkonzert der Extraklasse!

Die beiden sehr improvisationsbegabten Musiker am Klavier sind jedesmal wieder eine Klasse für sich - auch wenn sich das Schema ihrer Veranstaltung doch immer wieder etwas wiederholt. In der ersten Hälfte liefern sie eine Vielzahl von Variationen zu einem bekannten Song, hier sehr passend "Piano Man" von Billy Joel, der im Stil von Vivaldi bis zu Grönemeyer verhackstückt war. Im zweiten Teil dann ein Musical mit fünf unterschiedlichen Songs und Stilen, die aus Zettelvorgaben des Publikums aus der Pause zu einer relativ zusammenhängenden Geschichte vereint wurden - auch da haben die beiden erstaunlich gut die Kurve gekriegt. Lediglich beim folgenden Wunschkonzert von Songs aus dem Publikum, die man mit dem Buzzer unterbrechen und durch einen neuen Song ablösen konnte, zeigten sie doch zum Teil erstaunlichen Mut zur Lücke, die sie mit Phantasiepassagen überbrückten, die mit dem Titel wenig bis keine Ähnlichkeit besaßen (etwa "Der Junge mit der Mundharmonika". Dass sie gerade mit meinem Vorschlag "Nights in white satin" von den Moody Blues gar nichts anfangen konnten, hätte ich nicht gedacht. Aber der Abend mit den beiden ist immer wieder zu empfehlen.

bettyblue64

Geschrieben von bettyblue64

am Mo. 06.05.19 18:14

Jazz, Blues, Funk & Soul in München

Notenlos durch die Nacht
Di. 30.04.19 20:00

Das Wunschkonzert der Extraklasse!

Das sind zwei Ausnahmekünstler. Ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Musikalisch ein Wahnsinn und dann noch sehr lustig rübergebracht. Wir kommen wieder!!!

Woodburger

Geschrieben von Woodburger

am Do. 02.05.19 13:07

Jazz, Blues, Funk & Soul in München

Notenlos durch die Nacht
Di. 30.04.19 20:00

Das Wunschkonzert der Extraklasse!

Die beiden Pianisten sind schon auf ihre Weise genial, und man merkt ihnen ihre jahrzehntelange Banderfahrung an - sonst könnte man nicht so spontan und multiinstrumentell agieren. Allerdings hatten sie dieses Mal schon ein paar Lücken, über die sie sich durchmogeln mussten - klar, man kann nicht das ganze deutsche Liedgut kennen. Das vom Publikum vorgegebene Ausgangslied "Marmor, Stein und Eisen bricht" war natürlich eine einfache Vorgabe, die wurde auf unterschiedliche Weise verwurstet, bis zu Herbert Grönemeyer. Nach der Pause dann - auch nach Publikumsvorgaben auf Zetteln - ein spontan erfundenes Musical, das sehr unterschiedliche Stichworte zu einer einigermaßen stimmigen Story zusammenfügen musste. Fazit: Kann man sich immer wieder mal anschauen.