Diese Oper war ein grandioses Spektakel. Davon abgesehen, dass sich mir einige Dinge nicht ganz erschlossen haben (z.B. warum permanent im Wasser gewatet und geplantscht wurde), war diese gekürzte Fassung der Oper (95 Minuten) stimmlich hervorragend. Da sich die Protagonisten unter uns befanden, zwischen uns hin und her rannten, sich vor unseren Füßen fallen ließen, hatten wir viel zu sehen, nicht nur zu hören. Eine ganz neue Erfahrung mit dem Thema Oper. Die Zuschauer saßen auf Betten, Stühlen oder Bänken. Dazwischen "passierte" die Oper. Ich kann mich noch nicht so ganz entscheiden, wie ich es lieber habe. Eher klassisch oder auch mal ganz anders. Alles in Allem ist es auf jeden Fall sehens-, erlebens- und hörenswert gewesen.
Besondere Musikevents in Berlin
Die unglaubliche Geschichte des Fürstentums Sealand
Die jungen Schauspieler zeigten eine beeindruckede sportliche und gesangliche Leistung mit viel Spielfreude. Der Handlung des Musicals fehlte doch ein gewisser Spannungsbogen.Es gab keine Überraschungen, keine Rocknroll Misik und wenig Anarchie.
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Eine interessante Umsetzung der damaligen Piratensenderzeit als Oper. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Schön verqueer mit tollen Darstellern, die stimmlich nicht zu verachten waren. Statt Musik aus dem Orchestergraben gab es eine Band, u.a. auch mit klassischen Instrumenten und dem Aussehen der damaligen Zeit angepasst. Für mich eine sehr gelungene Aufführung mit Schmunzeleffekt!