Der Film beeindruckt durch seine Intensität der Suche nach Herkunft und Familie eines nicht jüdischen Holocaust-Opfers sowie betroffene Person, die erst nach 83 Lebensjahren Jahren erfährt, woher sie kommt, wo ihre Geschwister und Eltern geblieben sind und dass es gar nicht soweit von ihrem Wohnort (Kiew), der gerade unter dem Angriffskrieg Russlands leidet, weitere Verwandte (Kinder und Enkel ihrer in 2017 verstorbenen älteren Schwester) leben, die von der Entdeckung ihrer lange gesuchten Tante begeistert sind. Darüber hinaus zeigt der Film aber auch, was möglich ist, wenn Zeit, Entfernungen, Geld und Aufwand keine Rolle spielen, um die Herkunft von Menschen herauszufinden, die duch die Nazis auch ihrer Vergangenheit und damit vor allem auch ihrer Familie beraubt wurden. Ein Film, der in Schulen ins Pflichtprogramm zum Verständnis der Folgen der von Deutschland ausgehenden Nationalsozialistischen Herrschaft gehören sollte!