1. FFC Frankfurt e.V.

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Erfahrungsberichte zu diesem Veranstalter

benrammrath

Geschrieben von benrammrath

am Mo. 08.12.14 10:31

Mit dem Ball in Frankfurt am Main

1. FFC Frankfurt vs. Bayern München
So. 07.12.14 11:00

Heimspiel der 1. Frauen Fußball-Bundesliga

die spiele vom 1. ffc haben immer eine tolle, fast schon familiäre atmosphäre, die mir gut gefällt. leider war in diesem spiel der fc bayern aber sehr tonangebend, und erst in den letzten 30 minuten der 1 ffc immer mehr am drücker. insgesamt aber absolut lohnenswert, die spiele vom 1 ffc sich anzuschauen.

AltDummHaesslich

Geschrieben von AltDummHaesslich

am So. 12.05.13 23:33

Mit dem Ball in Frankfurt am Main

1. FFC Frankfurt vs. FC Bayern München
So. 12.05.13 14:00

Heimspiel der 1. Frauen Fußball-Bundesliga

Das war das letzte - Spiel der Saison. Hätte, wäre, wenn. - Wenn der FFC gewonnen hätte, wäre die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison gesichert gewesen. So bleibt nicht nur ein - immer undankbarer - dritter Platz, sondern auch eine Vielzahl von Stimmen, die - endlich - Manager Siegfried Dietrich, den (bisher ?) uneingeschränkten Herrscher aller Entscheidungen vor das Schienbein treten (irgendwo muß man ja mal anfangen). - Sandra Smisek, die acht Jahre beim FFC gespielt hat (in guten und in schlechten Zeiten) und heute ihr letztes Spiel machte, bringt es auf den Punkt: zu der Tatsache, daß sie zwar zu Beginn des Spieles einen Blumenstrauss bekam und erwähnt wurde, daß sie zukünftig nicht mehr bei Frankfurt spielen wird (wie auch Nadine Angerer, von der dies vorher bekannt war, sowie Saki Kumagai und Sandrine Bretigny). Aber es geschah alles eher heimlich und unauffällig. Sandra Smisek dazu: "Das war stillos. Es wurde nicht mal veröffentlicht, dass ich heute meine Karriere beende. Der Abgang tut mir weh!" Für das Verpassen der Champions League machte sie die Vereins-Philosophie verantwortlich. "Ich verstehe die Personal-Politik des FFC nicht. Bei uns zählen nur Nationalspielerinnen. Aber durch Namen gewinnt man keine Spiele. Die vielen Trainer-Wechsel sprechen nicht für ein Zukunfts-Konzept", kritisierte Smisek." Und was sagt Herr Dietrich dazu ? "Wir wollten jede Aufregung vor dem wichtigen Spiel vermeiden" - Diplomatie bis zur inhaltlichen Unkenntlichkeit. - Zum Spiel noch ein, zwei Worte: Spielerisch eindeutig überlegen, startete Frankfurt mit viel Verve, vergaß aber, die herausgespielten Chancen bis zum Torschuß umzusetzen. Und was bis zur 30 Minute so aussah, als wäre der Sieg der Frankfurterinnen nur eine Frage der Zeit, wurde nach dem 1:0 der Münchnerinnen eher zum sicheren Gefühl, da geht nichts mehr. Nachdem die Münchnerinnen ihre Vorsicht und ihren Respekt abgelegt hatten, war die Gefahr eines zweiten Tores ebensohoch, wie die des Ausgleichs. Besonders herumirrend auf dem Platz: Kim Kulig, der besondere Liebling von Herrn Dietrich, die als Mittelfeldregisseurin heute so sehr versagt hat, daß Auswechslung die einzige denkbare Lösung gewesen wäre. Dann kam das 2:0 und ein echtes Aufbäumen sieht anders aus. Einzelne Aktionen liessen erahnen, was diese Mannschaft leisten könnte, wenn sie zu einem Team werden dürte, was nicht geht, da alle bei Herrn Dietrich unter Spielerinnenvertrag stehende Frauen regelmäßig eingesetzt werden müssen, damit sie nicht an Marktwert verlieren. Schade. Schade. - Fünf Sterne; einen für Steffi, einen für Nicole, einen für Janina, einen für Carmen und je einen halben für Olly, Didi, Anke und Martin.

AltDummHaesslich

Geschrieben von AltDummHaesslich

am Di. 30.04.13 09:45

Mit dem Ball in Frankfurt am Main

1. FFC Frankfurt vs. VfL Wolfsburg
So. 28.04.13 11:00

Heimspiel der 1. Frauen Fußball-Bundesliga

Richtig guter Fußball ! - Beide Mannschaften hatten ein klares Ziel: Tore schiessen und gewinnen. Wo gibt es sowas noch beim Männerfußball ? - So konnten wir ein Spiel sehen, daß von Anfang bis Ende voller Spannung, schönen Kombinationen und guten Chancen war. - Daß die Wolfsburgerinnen, die immer noch das bessere Team sind und mit mehr Spielwitz und schnellen, unerwarteten Kombinationen nach vorne stürmen, mit zwei Latten- und Pfostenschüssen am Ende mit 2:0 verloren haben, geht trotzdem in Ordnung. Denn die Frankfurterinnen habe diesmal nicht nur das höhere spielerische Potential gehabt - wetten, daß Dzsenifer Marozsán demnächst Weltfußballerin wird ? - sie haben es auch geschafft, mit Leidenschaft und kraftvollem Spiel zahlreiche Chancen zu erarbeiten. Allen voran Kerstin Garefrekes, Svenja Huth und Dzsenifer Marozsàn. Und bei zwei wunderbar gespielten Standards (Ecke und Ecke) gab es dann die beiden Tore. Einmal direkt auf die am kurzen Pfosten postierte Kerstin Garefrekes; einmal scharf hereingegeben und von Saskia Bartusiak mit dem Fuß verlängert. - Schöner Fußball ! Immer wieder gerne. Und diesmal auch fünf Sterne von mir.