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Unmittelbar neben dem Trierer Dom steht die früheste gotische Kirche in Deutschland, die im 13. Jahrhundert erbaute Liebfrauenkirche.
Die Liebfrauenkirche war bereits einige Jahre im Bau, als unter Erzbischof Theoderich von Wied die finanziellen Mittel ausgingen. Daraufhin führte der Erzbischof Konrad von Hochstaden im Jahre 1243 in seiner Diözese Köln eine Kollekte durch, die die Fortsetzung des Trierer Baus ermöglichte.
Eine Besonderheit ist der kreuzförmige Grundriss. In den Kreuzarmen befinden sich Kapellen, die ein Zusammenschluß von Apsidiolen sind, in deren Mitte sich ein Vierungsturm erhebt. Eine eigentliche Fassade gibt es nicht; am Westportal ist lediglich eine Art Fassade errichtet. Im Tympanon sieht man den Beginn der Heilsgeschichte, im Giebel die Vollendung durch den Kreuzestod. Das Bogenfeld und die Fenster zeigen die Vorgeschichte mit Abraham und Noe, die Voraussagungen der Propheten sowie die Verkündigung an Maria. Bei den Figuren des Westportals handelt es sich jedoch nur um Kopien, die Originale befinden sich im Museum am Dom.
Der Eingang zur Kirche ist heute das Nordportal, das sogenannte »Paradies«. Die Portalwände zeigen symbolhafte Pflanzen. Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst die Schlankheit der Säulen. Das ursprüngliche Inventar ist fast vollständig zerstört worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde als Ausstattungsstück eine Altarinsel von Rudolf Schwarz eingerichtet.
Unmittelbar neben dem Trierer Dom steht die früheste gotische Kirche in Deutschland, die im 13. Jahrhundert erbaute Liebfrauenkirche.
Die Liebfrauenkirche war bereits einige Jahre im Bau, als unter Erzbischof Theoderich von Wied die finanziellen Mittel ausgingen. Daraufhin führte der Erzbischof Konrad von Hochstaden im Jahre 1243 in seiner Diözese Köln eine Kollekte durch, die die Fortsetzung des Trierer Baus ermöglichte.
Eine Besonderheit ist der kreuzförmige Grundriss. In den Kreuzarmen befinden sich Kapellen, die ein Zusammenschluß von Apsidiolen sind, in deren Mitte sich ein Vierungsturm erhebt. Eine eigentliche Fassade gibt es nicht; am Westportal ist lediglich eine Art Fassade errichtet. Im Tympanon sieht man den Beginn der Heilsgeschichte, im Giebel die Vollendung durch den Kreuzestod. Das Bogenfeld und die Fenster zeigen die Vorgeschichte mit Abraham und Noe, die Voraussagungen der Propheten sowie die Verkündigung an Maria. Bei den Figuren des Westportals handelt es sich jedoch nur um Kopien, die Originale befinden sich im Museum am Dom.
Der Eingang zur Kirche ist heute das Nordportal, das sogenannte »Paradies«. Die Portalwände zeigen symbolhafte Pflanzen. Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst die Schlankheit der Säulen. Das ursprüngliche Inventar ist fast vollständig zerstört worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde als Ausstattungsstück eine Altarinsel von Rudolf Schwarz eingerichtet.