Oper Köln
(1)

Rheinparkweg 1

50679 Köln

Teilen:

Beschreibung

Der internationale Rang der Oper Köln hat sich seit der feierlichen Eröffnung 1957 immer wieder manifestiert. Damals traten den Kölner Produktionen wie zum Beispiel »Oberon« mit Leonie Rysanek und Karl Liebl und der Uraufführung von Wolfgang Fortners »Bluthochzeit« u. a. Gastspiele der Mailänder Scala mit Maria Callas und des Balletts der Pariser Opéra an die Seite. In die Ära von Oscar Fritz Schuh als Intendant und Wolfgang Sawallisch als GMD (1959 - 1964) fielen Ereignisse wie etwa die Inszenierung von Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« in der Regie von Wieland Wagner.
Eine profilierte Ensemblezusammensetzung ergänzt durch die gastweise Verpflichtung hochkarätiger Sängerprominenz ist seit jeher entscheidendes Kriterium für die Arbeit des Hauses. Mit dem Internationalen Opernstudio verfügt die Oper Köln zudem seit 1962 über die älteste Institution zur Förderung junger Talente dieser Art im deutschsprachigen Raum, von der zahlreiche Sängerkarrieren wie von Anne Schwanewilms, Helen Donath oder Matthias Klink ausgingen.
Die Oper Köln ist aktuell Ort für relevantes und innovatives Musiktheater von höchster Qualität. Das Haus hat unter der jetzigen Intendantin Dr. Birgit Meyer den Anspruch, ein offenes Opernhaus für die Bürger Kölns zu sein und versteht sich aus seiner Tradition heraus als eine junge und internationale Oper. Mit bedeutenden Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke wie »Die tote Stadt« von Erich Wolfgang Korngold (UA 1920), »Der Zwerg« von Alexander von Zemlinskij (UA 1922), »Bluthochzeit« von Wolfgang Fortner (UA 1957), »Die Soldaten« von Bernd Alois Zimmermann (UA 1965) sowie »SONNTAG« aus »LICHT« von Karlheinz Stockhausen (UA 2011) und »Solaris« von Detlev Glanert (DE 2014) gingen seit jeher starke, dem aktuellen Zeitgeschehen verbundene künstlerische Impulse von der Domstadt aus. Eine internationale Kritikerjury der Fachzeitschrift »Opernwelt« verlieh der Oper Köln für ihre künstlerische Arbeit 2012 den begehrten Titel »Opernhaus des Jahres«. Gastspiele führten das Haus in den letzten Jahren z. B. nach China, in den Irak oder in den Oman. Die Oper Köln ist zudem ein gefragter Koproduktionspartner (Salzburger Festspiele / Bregenzer Festspiele).
Für die Spielzeiten 2015.16 und 2016.17 bezieht die Oper Köln das StaatenHaus am Rheinpark in Köln-Deutz als neues Interimsquartier, wo in der Saison 2010.11 bereits mit großem Erfolg die Uraufführung von Karlheinz Stockhausens »Sonntag« aus »Licht« gespielt wurde.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

Erfahrungsbericht
0 Zeichen

Deine Gesamtbewertung

Nigthfighter

Geschrieben von Nigthfighter

am So. 17.01.16 18:13

hmmm Das Gebäude Verspricht von draußen mehr als es innen hält. schade eigentlich. Was jedoch sehr Ansprechend fand, waren die Zitate aus Verschiedenen Opern, etc. an den Wänden. Bildung in der Pause.