Museen der Stadt Köln - NS-Dokumentationszentrum
(0)

Appellhofplatz 23-25

50667 Köln

Teilen:

Beschreibung

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln wurde als lokale Gedenkstätte am 13. Dezember 1979 per Ratsbeschluss eingerichtet. Es entwickelte sich zunächst mühsam, später in großen Schritten zur heutigen Form. Nach einer großen Erweiterung im Jahr 2012 und der Einweihung des Denkmals im Innenhof am 8. Dezember 2013 beschloss der Kölner Rat am 11. Juli 2017 den Ausbau zu einem "Haus für Erinnern und Demokratie".


Der "große Wurf" 2012

Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen des Umbaus des EL-DE-Hauses, wodurch die Räumlichkeiten des NS-DOK um fast 1.000 qm vergrößert wurden. Nach nur viermonatiger Bauzeit konnte am 2. Dezember 2012 der Festakt zur Einweihung der neuen Räume stattfinden. Ein Ereignis der besonderen Art: Mehr als 1.100 Menschen strömten in das EL-DE-Haus. Ein denkwürdiger Nachmittag und Abend im NS-DOK.


Festakt am 2. Dezember

Am 2. Dezember 2012 sprachen Oberbürgermeister Jürgen Roters, der Vorsitzende des Fördervereins, des Vereins EL-DE-Haus Peter Liebermann und der Direktor des NS-Dokumentationszentrums Dr. Werner Jung. Musiker, die seit vielen Jahren mit dem NS-DOK verbunden sind, konnten für den Festakt gewonnen werden: Rolly Brings und Bänd, das Markus Reinhardt Ensemble, das Epstein’s Klezmer Tov Trio und das Duo Kontrasax mit Christina Fuchs und Romy Herzberg.


Denkmal eingeweiht

Am 8. Dezember 2013 wurde mit einem Festakt das Denkmal im Innenhof des EL-DE-Hauses als Teil der ehemaligen Hinrichtungsstätte eingeweiht und ist seitdem zentraler Teil der Gedenkstätte Gestapogefängnis.

 

 

 

 


Gründung