Baumeisterstrasse 11
76131 Karlsruhe
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Beschreibung
Wie Phönix aus der Asche ist auch das Karlsruher Theater aus mehreren Bränden wieder neu erstanden und dies jedes Mal in veränderter Form. Baugeschichte ist hier Theatergeschichte, und umgekehrt. Zu erinnern ist an die Singspiele der Barockzeit im damaligen Hof zu Durlach. In der Theatergeschichte versunken ist auch der Theatersaal des 1715 erbauten Karlsruher Schlosses. Damals kam der berühmte Opernkomponist Reinhard Keiser von Hamburg auf einen Abstecher nach Karlsruhe, wo eine seiner Opern aufgeführt wurde. Der sparsame Nachfolger des lebenslustigen Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden-Durlach wollte von der kostspieligen Theaterkunst aber nichts weiter wissen und überließ das badische Terrain erst einmal Wandertruppen. Aber die Geschichte holte auch Karl Friedrich ein. Als er, dank Napoleon, vom Markgrafen zum Großherzog von Baden „befördert” wurde, stiegen die Ansprüche einer repräsentativen Hofhaltung. 1808 hatte Friedrich Weinbrenner, der für Baden die gleiche Rolle spielte wie Schinkel für Preußen, in Karlsruhe ein Theatergebäude in der Nähe des Schlosses erbaut. 1810 avancierte das Haus zum großherzoglichen Hoftheater, das weithin für seine Ausstattung gerühmt wurde.
Ich war zum ersten Mal dort. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit gewesen. Das Gebäude auf den ersten Blick wirkt etwas unübersicht, vielleicht auch etwas verbaut. Ich hatte Plätze im Großen Haus im unteren Teil und hatte da eine gute Sicht.
In der Nähe befinden sich mehrere Möglichkeiten den ÖPNV zu nutzen, ein Parkhaus befindet sich unter dem Gebäude. Älteres Gebäude in gepflegtem Zustand. Benutzung der Toiletten und Garderobe kostenlos. Guter Sitzabstand auf bequemer Bestuhlung. Sicht von letzter Sitzreihe oben nicht ideal.
Das Personal an der Kasse war wunderbar, freundlich und sehr zuvorkommend. Da kann ich nur sagen: weiter so!! Ebenso die Mitarbeiter*Innen im Service.