Das Studio selber fand ich von der Aufmachung ganz schön, es war jedoch kalt, und ich friere nicht schnell. Der Weg zum Stuido war eine Katasttrohe, nichts war ausgeschildert. Wir folgten nachher einfach der Menschenmenge.

So schlecht habe ich wirklich noch keinen Ort bewertet. Aber was ich hier erlebt habe war wirklich unschön. Am Ort angekommen war der Parkplatz schnell gefunden. Aber Wo ist jetzt der Eingang? Man schwirrte hin und her, weil das Navi sagt, die Hausnummer ist weiter hinten. Aber da war nicht wirklich was wo man hätte reingehen können. Also wieder zurück. Wie ich jetzt in anderen Bewertungen lese wurde der Eingang verlegt. Hm. Manche Leute waren genau so konfus und liefen mit Handzetteln auf der Straße hin und her, schauten auf einen Plan mit Gebäudenummern und wussten auch nicht wirklich weiter. Da mag man jetzt sagen, dass das durchaus ein einem selbst liegt. Aber wenn ich auf einen großen Gebäudekomplex treffe, und ich nicht weiß wo ich hin muss, freue ich mich über etwas eindeutigere Beschilderung. Hinweisschilder, die einem den Weg weisen wären schön. (Produktionsname und ein Pfeil in Laufrichtung hätten hier einiges erleichtert.) Am Eingang fragten wir den "Wachdienst(?)", der uns den Weg erklärte. Zum Glück waren wir jetzt mit einer größeren Fußgruppe unterwegs und gemeinsam fanden wir den verwinkelten Weg zum Studio. Taschen und Jacken mussten abgegeben werden.Ohne Kompromisse. Man fühlt sich da schon wie im Knast oder wie eine Marionette der Fernsehproduktion. (Kosten 1 Euro) Das Personal war allerdings immer sehr freundlich. Da kann man nicht meckern. Die Halle wure gut runtergekühlt, aber auf unseren Plätzen zog is wie Hechtsuppe. Obwohl vom Warm-Upper nachgefragt wurde ob es zu kalt ist, wurde der "Wind" nicht weniger. Fazit: Wenn alle Fernsehaufzeichnungen so sind, dann muss ich das nicht noch einmal haben. Da gehe ich dann lieber zu den einzelnen Künstlern in die Soloprogramme und habe einen Abend mit guter Unterhaltung und ohne Zwänge in einem schönen Theater.. zuklappen