Rathaus Heimsheim
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Schlosshof 5

71296 Heimsheim

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Beschreibung

Graevenitz’sche Schloss
Unmittelbar neben dem weithin sichtbaren Schleglerkasten befindet sich das Graevenitz’sche Schloss. Reichsgraf Friedrich Wilhelm von Graevenitz er hatte Heimsheim vom württembergischen Herzog Eberhard Ludwig als Lehen erhalten, ließ es 1729/30 von dem italienischen Baumeister Paolo Retti auf den Resten einer alten Burg errichten. Graevenitz verlor bereits 1733 sein Heimsheimer Lehen wieder, das dann 1734 der Herzogin Maria Augusta übereignet wurde. Ihr diente das Graevenitz’sche Schloss als Witwensitz. Prunkstück dieses Barockbaus, der 1812 in den Besitz der Stadt Heimsheim kam und bis 1974 als Schulhaus diente, ist der Festsaal mit Stuckmarmorwänden und dem Deckengemälde "Herakles am Scheideweg" von Carlo Carlone.

Seit der grundlegenden Renovierung in den Jahren 1982/83 wird das Schloss als Rathaus genutzt.

Text: © Stadt Heimsheim