Elbreederei Abicht
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Bei den St. Pauli Landungsbrücken 1

20359 Hamburg

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Beschreibung

Mit unserer gepflegten und modernen Flotte lässt sich beinahe jede Ecke des Hafens erkundschaften – und mehr!

Unser Familienunternehmen betreibt die Elbschifffahrt bereits in der dritten Generation. 1926 kaufte der 20-jährige Kurt Abicht die erste Barkasse für die Kleinschiffswerft von Vater Otto, mit Erfolg: Kontinuierlich baute er die Flotte auf. Fünf Jahrzehnte später übernahm sein Sohn Rainer den reinen Barkassenbetrieb und erbaute 1993 mit der MS HAMMONIA das erste Fahrgastschiff. Inzwischen sorgt ein ganzes Team für den reibungslosen Ablauf der großen Hafen- und Charterausfahrten. An 365 Tagen im Jahr ist die gesamte Flotte im Einsatz: 25 Schiffe schippern durch den Hafen, jedes gelenkt von einem erfahrenen Kapitän, und zu jedem Schiff, jedem Kai und Gebäude hat dieser eine launige Anekdote oder eine sachkundige, aktuelle Information auf Lager.

Und das, obwohl sich der Hafen täglich verändert! Nicht nur die Neu- und Umbauten in der HafenCity erfordern ein ständiges Erweitern des vorhandenen Wissens, auch die rund 13.000 Seeschiffe aus aller Welt, die jährlich den Hamburger Hafen anlaufen, bergen meist mehr als nur eine Geschichte über Seehandel, Schiffsbautypen und Hafenflair. Jene beginnen oft schon mit dem Erwerb eines Tickets: „Hier Fahrkarten für die große Hafenrundfahrt!“, schallen kräftige Männerstimmen über die Promenade der Landungsbrücken. „Wussten Sie schon?“, so beginnen die Gespräche häufig – und schon ist man mittendrin in der Historie und den Geschichten rund um Elbe, Speicherstadt und Hafen. Typisch Hamburgisch eben!

Aber auch das Pflegen von Traditionen, Bewahren von Familienwerten, und die damit verbundene Treue zum eigenen Unternehmen ist typisch Hamburgisch – und dafür stehen wir. Neue EU-Vorschriften für kleine Fahrgastschiffe treten in Kraft und die herkömmlichen Hafenbarkassen, teilweise seit Anfang des letzten Jahrhunderts im Einsatz, genügen diesen Anforderungen nicht mehr. Der Barkassenbetrieb wird aber nicht aufgegeben. Es wurden vier neue Hafen-Barkassen bei der Behrens-Werft in Finkenwerder gebaut. Die erste wurde pünktlich zur spektakulären AIDADiva Taufe am 20. April 2007 in Fahrt gekommen – die Weiteren folgten im August und Dezember 2007 sowie im März 2008. Unsere Große Luxusbarkasse HUGO ABICHT kam  im Mai 2015 zu uns. KLEIN FRITZCHEN ist seit Mitte Juni 2016 im Einsatz.

Alle diese Barkassen sind mit Isolierglas verglastem Innenraum für die perfekte Rundumsicht ausgestattet. Als Besonderheit verfügen sie über eine verschiebbare Glasüberdachung, so dass bei schönem Wetter die Schiffe als Cabrio gefahren werden können. Die moderne Ausstattung, wie Fußbodenheizung, Klimaanlage und zwei Service-Bars (Pantry), bieten nicht nur bei Hafenrundfahrten jeden Komfort, sondern eignen sich hervorragend für längere Charterfahrten, private Feiern wie Hochzeiten und Jubiläen sowie Betriebsausflüge.

Erfahrungsberichte zu diesem Veranstaltungsort

Erfahrungsbericht
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seabreeze

Geschrieben von seabreeze

am Do. 15.08.19 07:12

Eine Krimi-Lesung auf einer Abicht-Barkasse mit dem Autor selbst ist ein ganz besonderes Erlebnis, da gemütlich durch den Hafen geschippert wird. Man kann sowohl die Lesung genießen als auch immer mal wieder rausschauen und das schöne Ambiente des Hafens auf sich wirken lassen. Unbedingt empfehlenswert.

afranke

Geschrieben von afranke

am Do. 05.10.17 15:43

Eine Hafenrundfahrt mit einer Barkasse im Hamburger Hafen ist schon was besonderes, aber eine Abend-Vorlesung und dann auch noch ein Krimi mit der Autorin selbst ist unglaublich spannend. Es ist schaukelig, dunkel und die Atmosphäre einfach nur genial.

svenseeg

Geschrieben von svenseeg

am Fr. 27.01.17 10:40

Lesungen in Hamburg

Alexandra Fröhlich:
Do. 26.01.17 19:00

"Gestorben wird immer"

Die Fahrt auf einer modernen Barkasse durch den Hamburger Hafen war eine ungewöhnliche Umgebung für eine Lesung und erforderte immer wieder den angenehmen Kompromiss zwischen Zuhören und Rausschauen. Gut beheizt, trocken und sicher sind wir zwei Stunden von den Landungsbrücken Richtung Harburg und dann unter der Köhlbrandbrücke und vorbei an riesigen Containerschiffen geschippert. Für Service (Getränke) war gesorgt und somit ein wirklich schönes Ambiente gegeben. Falls komplett ausgebucht, dann könnte es etwas eng werden.