Klassische Konzerte in Witten

Württembergische Philharmonie Reutlingen

Mi. 05.12.18 19:30

Mit Fawzi Haimor und Theo Plath

1 x 2 Freikarten

Seit ihrer Gründung1945 hat sich die Württembergische Philharmonie Reutlingen (WPR) zu einem international gefragten Orchester entwickelt. Chefdirigent ist seit der Spielzeit 2017/18 der Amerikaner Fawzi Haimor. Neben Konzertreihen für unterschiedlichste Zielgruppen in ihrer Heimatstadt, gastiert die WPR regelmäßig im In- und Ausland. 2006 bestritt das Orchester eine Japan-Tournee als offizieller Botschafter für Baden-Württemberg. Auf zahlreichen weiteren Tourneen in Europa hat sich das Orchester ein hohes internationales Ansehen erworben. Künstlerische Partner waren dabei Gesangssoliten wie Edita Gruberova und José Carreras, Peter Seiffert, Ramón Vargas, Thomas Hampson und Jonas Kaufmann ebenso wie Instrumentalisten, darunter Lang Lang, Sabine Meyer, Gidon Kremer oder Fazil Say. Dabei ist die WPR auf den namhaftesten Podien zu erleben, darunter der Wiener Musikverein, der Amsterdamer Concertgebouw, die Kölner und Berliner Philharmonie, der Herkulessaal München, das Festspielhaus Baden-Baden sowie Bühnen in Luzern, Zürich und Mailand, wo das Orchester regelmäßig gastiert.


Das Orchester setzt sich zudem intensiv für den Hörernachwuchs ein und veranstaltet zahlreiche Konzerte für Kinder. 2009 erhielt es den erstmals vergebenen BKM Bundespreis für kulturelle Bildung für ein Projekt mit geistig behinderten Künstlern, 2015 richtete die WPR als erstes Orchester in Baden-Württemberg eine Konzertreihe für Menschen mit Demenz ein und widmet sich seit 2016/17 einem großen Musikprojekt mit Geflüchteten, das 2017/18 eine Fortsetzung findet. Die künstlerische Arbeit der WPR ist durch zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentiert.


Theo Plath erhält seinen ersten Fagottunterricht bei Prof. Nikolaus Maler. Seit 2009 studiert er bei Prof. Dag Jensen an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er 2017 sein Masterstudium beginnt. Wichtige künstlerische Impulse erhält er zudem bei Meisterkursen mit Prof. Sergio Azzolini und Prof. Klaus Thunemann. 


Im Jahr 2018 ist er Solofagottist der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern. Theo Plath gewinnt zahlreiche Preise, darunter die ersten Preise des Aeolus Wettbewerbs, des Crusell-Wettbewerbs und des Berthold Hummel Wettbewerbs. In jüngster Vergangenheit gewinnt er ein Stipendium in der Kategorie Fagott solo beim Deutschen Musikwettbewerb und den dritten Preis der „The Muri Competition“. 
Theo Plath ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des Deutschen Volkes, zudem wird er seit 2014 als Stipendiat von der Mozart Gesellschaft Dortmund unterstützt. Nach seinem Orchesterdebüt 2010 mit den Bergischen Symphonikern tritt er solistisch unter anderem mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Nürnberger Symphonikern und den Dortmunder Philharmonikern auf. Dabei ist er zu Gast in Sälen wie der Tonhalle Düsseldorf oder dem Konzerthaus Dortmund. 
Als gefragter Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast auf international renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Davos Festival und de „Spannungen“-Festival im RWE-Kraftwerk Heimbach, bei denen er mit Musikern wie Antje Weithaas, Lars Vogt, Vilde Frang, Veronika Eberle und Maximilian Hornung musiziert. 


Seit dem Jahr 2016 engagiert Theo Plath sich regelmäßig bei der Initiative „Rhapsody in School“ und vermittelt seine Begeisterung für klassische Musik an Schüler in ganz Deutschland. 


Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 tritt Fawzi Haimor bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen seine erste Chefdirigentenstelle an. Seine Ernennung zum Chefdirigenten erfolgte direkt nach seinem erfolgreichen Debüt beim Orchester im Dezember 2016. In seiner ersten Saison leitet Fawzi Haimor Konzerte der Württembergischen Philharmonie in Reutlingen und Umgebung, bei der Heidelberger Beethovennacht und in Italien.


Fawzi Haimor dirigierte erfolgreich das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, BBC Philharmonic Orchestra, Orchestre de Chambre de Paris, NDR Radiophilharmonie Hannover, WDR Funkhausorchester Köln, Orquesta Sinfonica do Porto, die Oulu Sinfonia und Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Außerhalb Europas leitete er Qatar Philharmonic, Kyoto Symphony und New Zealand Symphony. In den USA arbeitete er u.a. mit The Florida Orchestra, Indianapolis Symphony, New West Symphony und New Mexico Philharmonic. Im Juli 2017 gab er sein umjubeltes Debüt beim Grant Park Festival Chicago.


Kommende Gastengagements führen ihn erneut zum Louisiana Philharmonic Orchestra. Er debütiert außerdem bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken, Philharmonie Zuidnederland und beim Bilkent Symphony Orchestra in Ankara.


Fawzi Haimor verfügt über ein breitgefächertes Repertoire mit Schwerpunkten bei den Werken der deutschen Spätromantik, sowie russischen und amerikanischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Zeitgenössische Kompositionen liegen ihm sehr am Herzen. Er dirigiert regelmäßig Uraufführungen, u.a. von Mason Bates und Kareem Roustom. Mit eloquenten Moderationen vom Dirigentenpult führt er auch unerfahrenes Publikum spannend und unterhaltsam an klassisches Repertoire heran.


Fawzi Haimor wurde 1983 in Chicago geboren und wuchs im Mittleren Osten und in San Francisco auf. Er absolvierte zunächst ein Violinstudium an der Jacobs School of Music der Indiana University. Dort studierte er auch Dirigieren, u.a. bei David Effron und Arthur Fagen. Nach Bachelor-Abschlüssen in Musik und Neurobiologie erwarb er Masterabschlüsse als Dirigent an der University of California-Davis und an der Indiana University. Als Assistant Conductor des Alabama Symphony Orchestra gründete er das Alabama Symphony Jugendorchester und war dessen erster musikalischer Leiter. Bis 2015 war Fawzi Haimor Assistant Conductor und Resident Conductor beim Pittsburgh Symphony Orchestra, wo er Konzerte mit großer programmatischer Bandbreite, u.a. Klassik, Pop und Education, dirigierte, und mit angesehenen Dirigenten wie Manfred Honeck, Leonard Slatkin, Gianandrea Noseda, Rafael Frühbeck de Burgos und Yan Pascal Tortelier zusammenarbeitete.


Programm:
Samuel Barber: Adagio for strings
Carl Maria von Weber: Fagottkonzert F-Dur op. 75
Pjotr Tschaikowski: Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17


Tickets:
ab 26,50 € + Geb.
VVK: ab dem 04.09.2018 an der Saalbaukasse und Online-Ticket-Shop sowie an allen bekannten CTS-VVK-Stellen

Weitere Informationen und Tickets unter:
www.kulturforum-witten.de

Tickets

26.50 €

Veranstaltet durch

Kulturforum Witten

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