Oper in Wiesbaden
Oper: Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)
Freikarten schon vergeben
Märchenspiel in drei Bildern
Libretto: Adelheid Wette, nach dem Märchen aus den »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm Uraufführung: 1893 in Weimar
Als Weihnachts-Spiel, so erzählt man sich, soll die Familie Humperdinck die Oper »Hänsel und Gretel« jedes Jahr zu den Feiertagen aufgeführt haben. Engelbert Humperdinck schrieb sie gemeinsam mit seiner Schwester Adelheid Wette, die den Text nach der Märchensammlung der Brüder Grimm dichtete. Seit der Uraufführung 1893 erobert das eingängige Werk die Bühnen im Sturm und erfreut vor allem zur Weihnachtszeit viele Generationen von Kindern (und Erwachsenen!). »Hänsel und Gretel« ist voller Melodien von Kinderliedern: »Brüderchen, komm tanz mit mir«, »Ein Männlein steht im Walde« und der »Abendsegen«. Die Handlung ist sowohl eine Geschichte für Kinder als auch eine Fabel über die Liebe in harten Zeiten: Hänsel und Gretel wachsen in Not und Entbehrung auf, es gibt nicht genug zu essen, und der Vater verdient mit Mühe ein wenig Geld. Trotzdem toben die Geschwister ausgelassen durch die Wohnung, singen und tanzen – und werden zur Strafe von der Mutter in den Wald geschickt, wo sie Beeren sammeln sollen. Sie verlaufen sich, werden von der Hexe gefangen und befreien sich schließlich aus eigener Kraft. Eltern wie Kinder fallen sich erleichtert in die Arme, als sie sich wiederhaben. Die Geschichte ist berührend und beglückend, einfach und tiefgründig zugleich. Sie löst Wilhelm Grimms Worte über das typische Märchen, »das Epos endigt immer, indem es eine endlose Freude auftut«, aufs Schönste ein. Die Oper nach dem berühmten Märchen wird von der jungen Regisseurin Beka Savić in einer Inszenierung für Jung und Alt liebevoll neu erzählt.
Tickets:
ab 9,90 € bis 62,70 €
Weitere Informationen unter:
www.staatstheater-wiesbaden.de
Foto © Sven-Helge Czichy
Tickets
Veranstaltet durch
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hessisches Staatstheater Wiesbaden. © liegen bei den Urhebern.
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