Eine Frau und vier Männer. Drei Tänzer mit körperlicher Behinderung und zwei ohne: Fünf Senegalesen von heute, die ihr Leben auf Wegen und Umwegen zwischen imaginären Grenzen und gegebenen Begrenzungen in poetischen Bildern bewältigen.
Ausgrenzung, Begrenzung, Entgrenzung, Eingrenzung. Wie verhalten sich diese Begriffe, wenn unterschiedliche Traditionen und Geschichten übereinander liegen und sich gegenseitig beeinflussen und vermischen? Offensichtliche und subtile Fragen suchen ihre Antworten zwischen sanften Gesten und unausgesprochenen Worten in suggestiven und bewegenden Bildern, bittersüß wie ein senegalesischer Tee.
Auf Einladung des Goethe-Instituts Senegal begab sich die DIN A 13 tanzcompany mit den Tänzern auf eine gemeinsame Reise, um Phänomene zu ergründen, die sich entlang einer fragilen Linie aneinanderreihen. Die Produktion wurde in am 2.03.11 in Dakar uraufgeführt und wird nach dem Festival Sommerblut beim 3. Crossings Dance Festival im Tanzhaus NRW/ Düsseldorf gastieren.
Eintritt:
13 Euro | erm. 6,50 Euro
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.sommerblut.de
(Foto: G. Fijalkow/Grafik: schragola.design)