Clown Daniel sitzt in seinem Zimmer und schaut hoch zum Mond. Er hat Angst, selbst nicht so leuchten zu können wie der Mond am Himmel, deshalb spielt Daniel immer nur für sich allein und seinem Quietsch-Entchen. Dabei überlegt er wie er sich der Außenwelt zeigen kann. Daniel sucht seine vollkommene Figur.
Sein Nachbar, der ihn heimlich beobachtet, wird Zeuge wie Daniel seinen Auftritt, den er immer wieder auf den Nimmerleinstag verschiebt, übt, variiert, wieder verwirft und schließlich neu konzipiert. Gegen Ende, nachdem sich Daniel auf zum Mond gemacht hat, weil "Da kann mich jeder sehen. Da muss ich mir nicht überlegen in welcher Figur ich mich zeige. Da bin ich einfach Mond, mal groß, mal klein, mal ganz mittel..." übernimmt der heimliche Beobachter seinen Monolog und stellt fest: "Das mit seinem Verschwinden auch irgend etwas in mir verschwand."
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