In diesem Ballettabend beschäftigt sich Ballettdirektor Ralf Rossa mit dem Kunstmärchen »Die Schneekönigin« des dänischen Dichters Hans Christian Andersen. Der allegorische Stil der literarischen Vorlage ermöglicht die Einbindung verschiedener Fantasiewelten und bietet Raum für viele Assoziationen zur Darstellung des Bösen. Im Zentrum steht die enge Freundschaft der Kinder Kay und Gerda, die durch den Einfluss falscher Freunde, allen voran die Schneekönigin, zerstört wird. Das Böse in der Welt macht aus Kay einen anderen Menschen. Er entfernt sich von Gerda nicht nur räumlich - denn er lebt jetzt im Schneepalast der Schneekönigin - sondern auch emotional.
Ralf Rossa erzählt in seinem Ballett von der verführerischen Seite des Bösen, von Agitation und Hörigkeit, aber auch von Liebe und Hoffnung. Gelingt es Gerda, Kays zu Eis erstarrtes und der Schneekönigin zugewandtes Herz wieder zurückzugewinnen?
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