Nach „Predigt erledigt” und „Rebers muss man mögen”, bildet „Amen” nun den vorläufigen Abschluss der Trilogie des Glaubens. „Amen” ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friedlicher Ökumene von München über Wien bis Bagdad, wo Reverend Rebers schon vor durchgeladenen Kalaschnikows Akkordeon gespielt hat.
Das wird er natürlich auch in diesem Programm tun, also Akkordeon spielen, aber mit ohne Kalaschnikows.
Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender
Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und
politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die
eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer
Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu
Missverständnissen. Aber dieser Mann sagt sich:
„Bevor ich überhört werde - werde ich lieber falsch verstanden!”
In den letzten Jahren hat sich nämlich viel verändert. An den
Peripherien westlicher Demokratien brennt die Welt und über das
Wolkenkuckucksheim des Establishments, ist mit aller Macht die
Wirklichkeit herein gebrochen. Jetzt stellt sich natürlich die
Lieblingsfrage der Deutschen:
WER IST SCHULD??
Und das in einer Zeit, in der wir vor Lügenpresse, Hass und Angst gar nicht mehr ein und aus wissen. Einige befürchten sogar schon ein viertes Reich. Aber davor steht Reverend Rebers und sein ultimativer Gottesdienst. Dazu gibt es tanzbare Kapitalismus Kritik mit Frau Flüchtling, Frau Hammer und Gästen aus längst vergangenen Zeiten.
Und so wird es sein wie immer. Im Kabarett der radikalen Mitte erkennt
man immer etwas wieder, das meiste aber wird uns überraschen. Und so
sagte neulich ein Zuschauer aus Boblowitz:
„Bei Rebers lacht man gut”.
AMEN
Tickets:
ab 21,50 €
Weitere Informationen unter:
www.wuehlmaeuse.de