Carmen

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Bizet meets 20er Jahre nach Mérimée und Bizet arrangiert für zwei Akkordeons

Don José ist im Gefängnis und zum Tode verurteilt wegen des Mordes an Carmen. Hier wird sie ihm in seinen Träumen wiederbegegnen, sie lässt ihn nicht los, er kann sie nicht gehen lassen.

Und wenn Don José seine Erinnerungen und Phantasien ausbreitet, entsteht das Bild einer Carmen mit vielen verschiedenen Facetten – klammheimlich liefert Prosper Mérimée den Stoff für eine moderne Emanzipationsgeschichte von der bis in den Tod selbstbestimmten aufrechten Frau.

Ein vierköpfiges Ensemble holt die Leidenschaft des bekannten Opernspektakels mit auf eine intimere Bühne. Es ist ein Zwiegespräch zwischen Don José und Carmen, ein Dialog zwischen Sprache und Musik, ein ewiges Hin und Her zwischen zwei Welten, die ineinander verschmelzen und doch niemals ganz eins werden können. Begleitet und unterstützt werden sie von zwei Showgirls, den Akkordeonistinnen.

Den wahren Zauber der Geschichte hat der Arrangeur Dirk Rave mit Liebe zum Original und Lust an der Verwandlung herausgearbeitet. Entstanden ist ein mitreißendes Klanggemälde für Mezzosopran und zwei Akkordeons: Bizet meets 20er Jahre – von Tango und Swing bis zu Melodien der Comedian Harmonists.

Mitwirkende:
Marie Giroux, Mezzosopran und Matthias Unger, Schauspiel
Jenny Schäuffelen und Deborah Klein, Akkordeon
Arrangements: Dirk Rave
Regie: Sylke Hannasky

Tickets:
18,00 € | erm. 13,00 €

Weitere Informationen & Tickets unter:
www.tfk-berlin.de
Tel. 030 / 700 71 710