Komödie in Stuttgart

Nicht ohne Eltern

Do. 21.06.18 22:00

Kinostart am 21. Juni

1 x 2 Freikarten

Monsieur Prioux (Christian Clavier) versteht die Welt nicht mehr. Bis gestern führte er mit seiner Frau Laurence (Catherine Frot) ein zufriedenes und geruhsames Leben. Die Behaglichkeit hat eines Tages jedoch ein Ende, als auf einmal im Supermarkt dieser seltsame Typ namens Patrick (Sébastien Thiéry) auftaucht. Noch seltsamer wird es als Patrick später auch noch unangemeldet unter ihrer Dusche steht und schließlich sogar behauptet, dass er ihr Sohn sei. Kann nicht sein. Die Priouxs haben keine Kinder! Und doch scheint alles darauf hinzudeuten, dass Patrick wirklich ihr Sohn ist. Handelt es sich bei der absurden Behauptung um einen üblen Scherz? Oder ist Patrick schlicht ein gerissener Betrüger? Die Priouxs stehen vor einem Rätsel. Doch Madame Prioux beginnt zu allem Überfluss, Patrick in ihr Herz zu schließen. Das wird Monsieur Prioux dann doch zu viel und er beschließt zu handeln…


Regie:
Sébastian Thiery, Vincent Lobello


Darsteller: 
Christian Clavier, Catherine Frot, Sébastian Thiery


Besonderer Hinweis:
Für diesen Film bekommst du einen Verleihgutschein mit der Post zugesendet. Diesen kannst du in einem Kino deiner Wahl einlösen. Bitte informiere dich in den entsprechenden Kinos, wann der Film dort im Programm gezeigt wird.


Weitere Informationen unter:
www.nichtohneeltern-film.de/

Tickets

10.00 €

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Kyra

Geschrieben von Kyra

am Di. 16.09.14 19:00

Mystery & Gruseln in Stuttgart

THE ROVER
Mi. 03.09.14 20:00

Fantasy Filmfest

Der Eröffnungsfilm des Fantasy Filmfestes ist ganz großes Kino! Vorallem Guy Pearce und Robert Pattinson (in dieser Rolle kaum wieder zu erkennen) überzeugen in diesem verstörenden Outback-Thriller, der eine Zeit beschreibt, in der Menschlichkeit nicht mehr gefragt ist und nur noch Gewalt Erfolg verspricht.

zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am So. 31.08.14 13:16

Mystery & Gruseln in Stuttgart

STARRY EYES
Fr. 05.09.14 23:45

Fantasy Filmfest

Ein Film, der die Meinungen spaltet. Im Forum des Festivals reichen die Urteile von „billiger Abrechnung zweier frustrierter Filmemacher mit Hollywood“ bis zu „Black Swan auf Drogen mit der Intensität von Inside“. Ich neige zur zweiten Einschätzung. „Starry Eyes“ erzählt die Geschichte der ehrgeizigen, aber im Leben wenig gefestigten Schauspielschülerin Sarah (großartig: Alex Essoe), die von einer dubiosen Filmfirma die Hauptrolle in einem Horrorfilm angeboten bekommt, wenn sie bereit ist, für diese Grenzen zu überwinden. Das klingt sehr nach Charakterdrama, was der Film in der ersten Stunde im Wesentlichen auch ist, wird aber mit einigen Satanismus-Referenzen garniert und mündet am Ende in nur schwer zu ertragender Gewalt, über deren Selbstzweckhaftigkeit man diskutieren kann. Vielleicht bin ich zu wohlwollend mit dem Film, aber ich habe in „Starry Eyes“ mehr als eine Abrechnung mit Hollywood gesehen. Der Film ist zunächst einmal eine generelle Abrechnung mit der Idee des American Dream, dass man alles schaffen kann, wenn man nur hart genug dafür arbeitet. Diesen Mantrafloh bekommt Sarah vom schmierigen Produzenten der dubiosen Filmfirma ins Ohr gesetzt, und der Film macht auf extreme Art deutlich, was auf dem Weg vom Tellerwäscher zum Millionäre passieren kann: der Verlust von Beziehungen und Freundschaften und eine Disziplinierung bis hin zur Selbstverstümmelung. Dass dies ausgerechnet am Beispiel einer ehrgeizigen jungen Frau gezeigt wird, macht den Film zusätzlich interessant, denn was mit Sarah im letzten Teil des Films geschieht, kann man durchaus als Verweis auf die zunehmende Anzahl junger Frauen mit Essstörungen und Hang zur Selbstverletzung deuten. Das kann alles Überinterpretation sein, aber ich habe den Film so empfunden und in mir wirkt er auch entsprechend nach. Definitiv keine objektive Empfehlung, schon gar nicht für Leute, die Probleme mit extremen Gewaltspitzen haben, rein subjektiv für mich bisher einer der nachhaltigsten Filme des Festivals. Übrigens, wer die Ästhetik von Horrorfilmen der 70er und 80er schätzt, kommt in dem Film völlig unabhängig vom Inhalt auf seine Kosten: der Soundtrack klingt nach John Carpenter, die Bilder des grauen und dunstigen L.A. erinnern an das schäbige New York in den frühen Filmen Abel Ferraras.

zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Sa. 30.08.14 12:53

Mystery & Gruseln in Stuttgart

SUBURBAN GOTHIC
Do. 04.09.14 21:45

Fantasy Filmfest

Neben der vielen schweren Kost des diesjährigen Fantasy Filmfests, ist „Suburban Gothic“ eine spaßige Abwechslung. Collegeabsolvent Raymond muss, da er keinen Job findet, wieder bei seinen Eltern einziehen und wird dort nicht nur von seinem kotzbrockigen Vater (großartig schlecht gelaunt: Ray Wise), sondern auch von Geistervision geplagt. Offensichtlich lastet ein Fluch auf dem elterlichen Anwesen, den Raymond zusammen mit einer ebenfalls in der Kleinstadt hängengebliebenen Schulfreundin beschließt zu erforschen. Das ist alles ein großer Spaß, der ein sehr großer hätte werden können, wenn nicht einige der besten Gags mal wieder bereits durch den Trailer vorweggenommen worden wären. Ja, Anfängerfehler Trailerschauen; aber zum Glück hat der Humor von „Suburban Gothic“ mehr als ein paar Schenkelklopfer zu bieten. Vor allem die Dialoge zwischen Raymond und seiner Kumpanin Becca und die Streitereien mit seinem Vater sind geistreich und voll von trockenem Wortwitz. Auch das Spiel mit US-amerikanischen Kleinstadttypen und -klischees funktioniert wunderbar, einzig die eigentliche Geistergeschichte ist ziemlich belanglos und bremst den Film in seinem Tempo und Witz an einigen Stellen aus. Dennoch eine klare Empfehlung für Fans von Filmen wie „Detention“, „Juno“ und dem späten John Waters, der im Übrigen auch einen wunderbaren Kurzauftritt in diesem Film hat.