Orgel- & Kirchenmusik in Seligenstadt

Vincent Warnier

Sa. 03.10.20 20:00

Orgelkonzert

1 x 2 Freikarten

Vattenfall Auslosung beendet.

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Programm:
Alexandre Pierre François Boëly :Fantasie et Fugue B-Dur op18,6 Andante g-Moll
Louis Vierne: Canzona (Pièces en style libre)
Naïades (Pièces de Fantaisie)
Maurice Duruflé: Prélude et fugue sur le nom d’Alain op.7
Johann Sebastian Bach: Choral: Vater unser im Himmelreich BWV 682 (Klavierübung Teil III)
Julius Reubke: Große Sonate c-Moll für Orgel – Der 94. Psalm


Mitwirkende:
Vincent Warnier
Titular an St. Etienne du Mont in Paris


Tickets:
13,00 € I erm. 9,00 €


Weitere Informationen und Termine:
www.klosterkonzerte-seligenstadt.de

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Seligenstädter Klosterkonzerte. © liegen bei den Urhebern.

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zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Mo. 04.11.19 19:19

Orgel- & Kirchenmusik in Seligenstadt

Camerata Fulda
So. 03.11.19 20:00

„…sie warden sein den Sternen gleich…”

„…sie werden sein den Sternen gleich…” lautet der Übertitel des Konzertes auf der Website der Seligenstädter Klosterkonzerte, und der Titel passt. Ebenso wie das Programm in den düsteren November passt, in die Zeit zwischen Totensonntag und Advent. Ohne Pause gibt es eine Stunde lang besinnliche und im besten Sinne melancholische Musik, Kirchenmusik aus einem zutiefst christlichen Kontext. Insofern ist der Aufführungsort, die „Einhardsbasilika“, ideal gewählt, und die „Camerata Fulda“ bespielt ihn optimal. Zu Beginn stehen die vier Sänger im Altarraum, recht weit entfernt vom Publikum, und der Gesang klingt leise und gedämpft, Musik für stille Stunden und Musik der Einkehr. Begleitet werden die Musiker von Felix Ponizy an der kleinen Orgel, erst später geht es an der großen Orgel in die Vollen, und dazwischen gibt es ein Flötenstück, vorgetragen von Julia Huber. Die Mischung von Instrumental- und Vokalstücken ist den ganzen Abend über exzellent und sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Nach dem ersten Drittel treten die Sänger ins Kirchenschiff und damit näher an die Zuschauer heran, und ihr „Ehre sei Gott in der Höhe“ hat mehr Druck und Lautstärke als die Stücke zuvor. Der erste echte musikalische Höhepunkt ist dann Schuberts „Salve Regina“ (D 811). Zart und expressiv zugleich, die verschiedenen Stimmlagen alle zu vollem Effekt bringend. Ein echtes Meisterwerk. Es gibt schon Gründe, warum Schubert so ein Star ist und man andere Namen aus dem Programm als Durchschnittsklassikhörer eher nicht kennt. Ein weiterer Höhepunkt ist das sehr intensive und die spanische Sprache aufs Schönste zur Geltung bringende Lied „Ante tu cruz“ des mir bis dato unbekannten Sergio Cardenas ganz am Ende. Das soll aber die Qualität der Werke dazwischen nicht schmälern. Nur ganz wenige Stücke haben mir musikalisch nichts gegeben (Blockflöte ist einfach nicht meins). Im Gegenteil, ich fand die Zusammenstellung exquisit, weil sie eine herbstliche Grundstimmung an einem perfekt geeigneten Ort voll auf den Punkt brachte. Schade, dass es für die sonstigen Verhältnisse bei den Klosterkonzerten ziemlich leer war. Aber vermutlich fehlte da die Prominenz, Chorgesang und Blockflöte sind auch nicht jedermanns Sache, und Wetter und Jahreszeit taten ein Übriges. Ich aber habe mich sehr gefreut, dass ich als erste „Überraschungstickets“ nach meiner Sommerpause ausgerechnet für die Seligenstädter Klosterkonzerte gewonnen habe, denn diese haben auf meinem Weg zum Kennen- und Schätzenlernen klassischer Musik eine ganz entscheidende Rolle gespielt. Und auch an diesem Abend hat sich der Weg wieder gelohnt.

HerrKoenig

Geschrieben von HerrKoenig

am Mo. 03.04.17 12:37

Chor & Gesang in Seligenstadt

VOCALENSEMBLE DIE FREUNDE ZELLHAUSEN
So. 02.04.17 20:00

MAURICE DURUFLÉ

Ein ganz wundervolles Konzert an einem passenden Ort. Maurice Duruflés Requiem Op. 9 ist ein eher ruhiges Werk, mit Emotionen, aber ohne Pathos und Kitsch. Das Vocalensemble Die Freunde Zellhausen trugen es überzeugend vor, wobei besonders der Wechsel von Chor und Solopart von Bartion Pascal Scholz im dritten Teil des Requiems herausragend schön war. Auch Thomas Gabriels zartes, aber präzises Orgelspiel wurde dem Werk voll gerecht. Dazu wurde der Raumklang der Basilika ganz hervorragend genutzt. Allein die peppigen Lichteffekte, die das Konzert begleiteten (die Basilika wurde mittels verstreut platzierter Scheinwerfer in stets wechselndes Licht getaucht), fand ich im besten Falle überflüssig. Da werden ungute Erinnerungen wach an eine "Carmina- Burana"-Aufführung mit Lasershow in der Alten Oper. Doch während dort die optischen Effekte nötig waren, um von der Durchschnittlichkeit des Orchesters und Chors abzulenken, wäre das gestern Abend nicht nötig gewesen wäre. Nichtsdestotrotz eine schönes Musikerlebnis, das mich perfekt auf Ostern eingestimmt hat.

mozzarella

Geschrieben von mozzarella

am Mo. 08.12.14 13:32

Chor & Gesang in Seligenstadt

Veni, veni Emmanuel
So. 07.12.14 16:00

Seligenstädter Klosterkonzerte

Ja, das hat sich gelohnt! Der Mainzer Domchor mit vielen kleinen und großen Jungs mit starken Stimmen, kraftvollem, anspruchsvollem Gesang. Dazu eine schöne Atmosphäre in der Basilika.