Rock & Metal in Dortmund

Dota

Do. 30.01.20 20:00

Mit großem Besteck

3 x 2 Freikarten

oder

„Wie keine andere schafft Dota es, das aktuelle Geschehen in einer wortgewaltigen und einzigartig inszenierten Poesie auszudrücken.“ (Westzeit)


Ihre Qualität als präzise und pointierte Beobachterin der Gegenwart stellt die Berlinerin auf „Die Freiheit“ erneut unter Beweis. Von internationalen politischen Entwicklungen, die in dem dystopischen Stück „Raketenstart“ und Flucht von der zerstörten Erde münden - „Wir haben die Katastrophe kommen sehen und den Griff nach der Macht mit viel Witz kommentiert“ ("Raketenstart") - über die Suche nach der erfüllten Sehnsucht per Smartphone-Wischbewegung - „Du bist nicht meine große Liebe, du bist mein Zeitvertreib“ - vom Umgang mit Leistungsdruck hin zur aktuellen Sexismus Debatte - Dota trifft mit "Die Freiheit" den Nerv der Zeit.


Zeitgenössische Popmusik mit starken Inhalten, die dabei nie die Leichtigkeit verliert: Dota sprüht auf diesem Album vor ansteckender Lebenslust, sucht Fluchtwege aus der Stadt und aus der Realität und erzählt vom gesellschaftlichen Alltags-Dilemma um einen rassistischen Witz. Dem großen Glück, das es „Jeden Tag“ neu zu feiern gilt, stellt sie in „Kapitän“ die Orientierungslosigkeit einer Beziehung gegenüber: „Wozu brauchen wir den Kompass, wenn wir nicht wissen, wohin wir beide wollen?“. Die alles andere als weit her geholte Geschichte eines Menschen, der sich zunächst ungläubig, dann ohnmächtig gegen die Willkür eines Überwachungsstaatsapparats zu wehren versucht konterkariert sie mit dem titelgebenden Zweizeiler „Die Freiheit“: „So viel Freiheit. Ich bin überfordert. Was mach ich daraus? Ich such mir einen Yogalehrer, der mir sagt, wann ich einatmen soll und wann aus.“


So abwechslungsreich, ja geradezu gegensätzlich war Dota noch nie. Der Bogen spannt sich inhaltlich wie musikalisch: Die einfallsreichen, teils geheimnisvollen teils verspielten und um Bläser bereicherten Arrangements treffen auf ohrwurmige Melodien, raffinierte Harmonien und nicht zuletzt auf ihre unverwechselbare Stimme. Die Faszination, die von ihr ausgeht, beschrieb Sebastian Krämer in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des renommierten Fred-Jay-Preises für Textdichter wie folgt: „Überall, wo Sänger gelobt werden, fallen die Vokabeln Authentizität und Natürlichkeit. Und dann hört man Dota und denkt: Ach so! Ich nehme das mit der Natürlichkeit und Authentizität im Bezug auf alle anderen zurück.“


Tickets:
24,90 €

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www.schoneberg.de


Foto: © Annika Weinthal

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