Oper in Radebeul
Oper von Ludwig van Beethoven
3 x 2 Freikarten
«Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.» Ungeachtet dieser Forderung in Artikel 1 der UN-Menschenrechtscharta von 1948, die den Ruf nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aus Zeiten der Französischen Revolution zitiert, werden auch heutzutage in den erstarkenden Diktaturen dieser Welt unbequeme Kritiker ausgeschaltet und ohne rechtsstaatliche Verfahren in Gefängnissen weggesperrt.
Beethoven, der sich den Idealen der Französischen Revolution auch in postrevolutionären Zeiten verpflichtet fühlte, schrieb mit FIDELIO eine politische Oper, in der der Bastillesturm musikalisch nachhallt: Obwohl die Oper – den restaurativen Verhältnissen der damaligen Zeit entsprechend – in ein Gefängnis führt, siegt Gerechtigkeit über Tyrannenwillkür.
Verkleidet als Mann sucht Leonore, die sich Fidelio nennt, in dem Kerker des Gefängnisdespoten Don Pizarro nach Florestan, ihrem wahrheitsliebenden und mutigen Gatten, der seit zwei Jahren spurlos verschwunden ist. In letzter Minute kann sie durch beherztes Eingreifen den Mord Pizarros an einem streng abgeschirmten Staatsgefangenen verhindern, in dem sie schließlich ihren Florestan erkennt.
Die Oper, die wie ein Singspiel beginnt und als große Oper vom Kerkerdunkel ans Licht führt, mündet im Zusammenhang mit einer Generalamnestie aller Gefangenen – ähnlich wie später die IX. Sinfonie mit ihrem Vokalfinale – in ein Oratorium: Ein «Hohelied der Freiheit».
Tickets:
11,00 €
Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.landesbuehnen-sachsen.de
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Veranstaltet durch
Landesbühnen Sachsen GmbH
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Für diese Veranstaltungen gibt es
Tanz in Radebeul
Ein Tanzabend der Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen
Obwohl ich nicht der grösste Ballettfan bin, fand ich die Darstellung der Internationalen Truppe zur Vermittlung Ihrer Heimat eine sehr überzeugende Vorstellung mit interessanter Musikauswahl.
Es war unglaublich, was die Darstellerin der Marlene Dietrich dort auf die Bühne brachte- aus meiner Sicht sensationell! Hinzu kommt natürlich, dass Frau Kahn selber eine sehr erotische Ausstrahlung besitzt und man sich so durchaus vorstellen konnte, wie Marlene die Männer um den Finger wickeln konnte. Die letzten Szenenbilder waren sehr gut gewählt und es wäre zu wünschen, dass vor allem die, die dieser faschistischen Ideologie nachbrüllen, endlich zur Besinnung kommen. DANKE für diese tolle Inszenierung.
Ein Tanztheater mit 10 hervorragenden Tänzern. von der Stammbesetzung waren 3 Tänzer wegen Krankheit ausgefallen, so ist selbst der Choreograf mit eingesprungen. Ein Stück, welches ewig in Erinnerung bleibt.