Tanz in Potsdam
Von Isabelle Schad
3 x 2 Freikarten
Die Stücke FUR und Turning Solo 2 laden zu einer zeitlosen Erfahrung von Nähe und Kontemplation ein. Entstanden als Teil einer Reihe zu getanzten Portraits, sind sie auch eine Antwort auf die Einschränkungen der aktuellen Pandemie-Situation. Durch eine tägliche Praxis der Aufmerksamkeit, der Fürsorge und des gegenseitigen Zuhörens wurde die Distanz in Nähe umgewandelt: Eine enge Beziehung zu sich selbst und zueinander entstand.
FUR ist eine Begegnung mit der japanischen Tänzerin Aya Toraiwa und ihrem Haar, das ihr bis zu den Knien reicht. Das Haar bedeckt und kleidet, wird zum Schutz und zur Prothese: eine pelzartige Außenschicht und Erweiterung des Körpers, der Energien, des Selbst. Das zerbrechliche Material, das den Körper umgibt, enthüllt das scheinbar Verborgene und fungiert als Übergang zwischen der inneren und der äußeren Welt.
"Turning Solo 2 ist eine Verlängerung der Solo Performance mit dem gleichnamigen Titel. Es bringt zwei Interpretationen, zwei Welten, zwei singuläre Portraits in einem einzigen Zeitfenster zusammen: lange hatte ich schon davon geträumt. Naima und Jasmin sind so unterschiedlich voneinander, jedoch eröffnet die gemeinsame Aktion des Drehens, und der Ablauf auf Basis des selben Scores eine gemeinsame Grundlage, die viele Überschneidungen in Resonanzen und Erfahrungen eröffnet: Parallelismen von kontrastierender Farbe." (Isabelle Schad)
Mitwirkende:
Konzept, Choreografien: Isabelle Schad
Ko-Choreografie, Aufführung: Naïma Ferré & Jasmin İhraç (Turning Solo 2), Aya Toraiwa (FUR)
Musik: Damir Simunovic
Lichtdesign: Emma Juliard
Licht & Technik: Bruno Pocheron
Kostüme: Charlotte Pistorius (Turning Solo 2)
Produktionsleitung: Heiko Schramm
Eine Produktion von Isabelle Schad in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Dank an Wiesen55 e.V.
Dauer: ca. 70 Minuten mit kurzer Pause
Tickets
fabrik Potsdam
Veranstaltet durch
Fabrik Potsdam
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Fabrik Potsdam. © liegen bei den Urhebern. Foto: Dieter Hartwig
Für diese Veranstaltungen gibt es
welche Hoffnung und was bleibt von den Erwartungen und den Forderungen aus der 1968 Jahren, nur eine Utopie ? ein ausdrucksvoller Tanz und Vorstellung - die jungen Tänzer " innen haben ihre "Wünsche" sehr gut dargebracht
"Da Capo" ein Tanz auf hohem Niveau , die Zeit war viel zu schnell vorbei, Viele Musikrichtungen waren dabei und das hat diese Tanzvorstellung ausgemacjt
Es war phantastisch! 1 Stunde volle Power und eleganz zusammen....nichts besseres seit Monaten gesehen Ich hoffe, es gibt bald wieder ähnliches zu sehen