Klassische Konzerte in Potsdam
Saisoneröffnung
„Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So lasst uns
ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“ Ein
geistliches Thema im weltlichen Gewand ist der „Lobgesang“, eines der
populärsten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zur Saisoneröffnung
wird die Sinfoniekantate mit der Kammerakademie Potsdam, hochkarätigen
Solisten und dem NDR Chor aufgeführt und gleichzeitig live für SONY
Classical mitgeschnitten. Und auch Shooting-Star Andreas Ottensamer, in
dieser Saison Artist in Residence der KAP, gibt sich mit Mendelssohns
Konzertstücken die Ehre. Der Solo-Klarinettist der Berliner
Philharmoniker ist inzwischen enger musikalischer Freund des Orchesters
und wird das Geheimnis um die Entstehung der zwei „geistreichen
Nudelkompositionen“ lüften. Probieren inklusive!
Im Anschluss Dampfnudeln und Rahmstrudel im Foyer
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzertstück für Klarinette und Bassetthorn f-Moll op. 113
Konzertstück für Klarinette und Bassetthorn d-Moll op. 114
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 für Soli, Chor und Orchester „Lobgesang“
Mitwirkende:
NDR Chor
Maria Bengtsson - Sopran 1
Johanna Winkel - Sopran 2
Pavol Breslik - Tenor
Andreas Ottensamer - Klarinette / Bassetthorn, Artist in Residence
Ernst Ottensamer - Klarinette / Bassetthorn
Antonello Manacorda - Dirigent
Kammerakademie Potsdam
Tickets:
10,00 € bis 33,00 €
Weitere Informationen unter:
www.kammerakademie-potsdam.de
Nikolaisaal Potsdam
Veranstaltet durch
Kammerakademie Potsdam
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Kammerakademie Potsdam. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Es war ein wunderbarer Konzertabend mit einem fantastischen Kammerchor und dem Orchester mit Herrn Doyle als Dirigent. Immer wieder gerne. Danke Two tickets
Ein toller Konzertgenuss! Anna Vinnitskaya aber auch die vier Musiker der Kammerakademie Potsdam waren phantastisch und trafen immer den richtigen Ton, was besonders bei Weinsbergs Werk sicher nicht immer einfach war. Mir persönlich gefiel allerdings Schumann viel besser, da melodischer. Insgesamt ein informativer und bereichernder früher Abend im Nicolaisaal. Einziger Minuspunkt: die Platzierung im Nicolaisaal auf der Bühne auf nicht grade bequemen Stühlen - das schmälerte etwas den Genuss; auch wenn man so den Künstlern natürlich näher war.
Christian Tetzlaff spielte das Violinkonzert von Beethoven überragend. Seine in den Höhen strahlende Violine erzeugte mit dem Ton sofort positive Gefühle. Die KAP lieferte insgesamt eine gute Begleitung ab. Aber CT war der eindeutige Star des Abends.