Klassische Konzerte in Potsdam
Saisoneröffnung der Kammerakademie Potsdam
3 x 2 Freikarten
schon vergeben
Beim diesjährigen Saisonauftakt geht es feurig zu: Von den unwiderstehlichen Rhythmen Manuel de Fallas und Zoltán Kodálys kann man sich einfach nur mitreißen lassen. Auch Avner Dorman ist sich sicher: Der Rhythmus ist das Wesen der Musik und des Lebens. Was könnte also besser zum Saisonauftakt passen, als Dormans „Eternal Rhythm“? Hier entfacht er ein wahres Feuerwerk an Rhythmen. Simone Rubino, einer der faszinierendsten Schlagzeug-Virtuosen unserer Tage, begeisterte schon 2018 das Potsdamer Publikum und wird Dormans eigens für ihn komponiertes Konzert zum zweiten Mal überhaupt aufführen.
Aftershow@Stadtkanal mit Stargast Simone Rubino und mehreren KAP-Ensembles auf zwei Bühnen
Konzertprogramm:
Manuel de Falla
"Ritueller Feuertanz" aus "El amor brujo"
Avner Dorman
"Eternal Rhythm" für Schlagzeug und Orchester
Zoltán Kodály
"Tänze aus Galánta"
Manuel de Falla
Suite Nr. 1 aus "Der Dreispitz"
Simone Rubino Schlagzeug
Antonello Manacorda Dirigent
Kammerakademie Potsdam
Tickets
Nikolaisaal Potsdam
Veranstaltet durch
Kammerakademie Potsdam
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Kammerakademie Potsdam. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Ein toller Konzertgenuss! Anna Vinnitskaya aber auch die vier Musiker der Kammerakademie Potsdam waren phantastisch und trafen immer den richtigen Ton, was besonders bei Weinsbergs Werk sicher nicht immer einfach war. Mir persönlich gefiel allerdings Schumann viel besser, da melodischer. Insgesamt ein informativer und bereichernder früher Abend im Nicolaisaal. Einziger Minuspunkt: die Platzierung im Nicolaisaal auf der Bühne auf nicht grade bequemen Stühlen - das schmälerte etwas den Genuss; auch wenn man so den Künstlern natürlich näher war.
Christian Tetzlaff spielte das Violinkonzert von Beethoven überragend. Seine in den Höhen strahlende Violine erzeugte mit dem Ton sofort positive Gefühle. Die KAP lieferte insgesamt eine gute Begleitung ab. Aber CT war der eindeutige Star des Abends.
Grandios! Ich dachte schon, dass seit 3 Jahren die Seele immer mehr am Aussterben sei. Doch dieses Konzert war eine große Überraschung. Ein homogenes und vergeistigtes Kammerorchester mit emotional lebendigen Musikern, die mit so viel Begeisterung spielen, dass mir sogar Telemann noch gefiel, auch wenn ich wegen Schnittke und Schostakowitsch und Bach da war. Der Bratschist Antoine Tamestit hat den Namen „persönlich“ zum Programm gemacht. Er ließ seine Stradivari mit so viel Seele erklingen, dass man weinen konnte. Leider hat ihn am Ende so ein aufgeblasener Popanz (Kai Luehrs-Kaiser) interviewt, der nur sich selbst wichtig fand und das Gespräch wie den Nachklang auf ein Unterhaltungsniveau herunterbrechen wollte. Er war taktlos und beleidigend. Im Ganzen eins der schönsten und tiefsten Konzerte, die ich überhaupt gehört habe.