Klassische Konzerte in Neuss
Britisches Understatement
1 x 2 Freikarten
Dass Benjamin Britten nach 1945 der meist aufgeführte britische Komponist wurde, verdankt er seinen Opern und dem „War Requiem". Doch auch seine Orchestermusik erfreut sich bis heute anhaltender Beliebtheit. Seine „Simple Symphony" (1934) entstand im Studium am Londoner Royal College of Music und entlockt dem Streichorchester vielerlei Farben. Die „Variationen über ein Thema von Frank Bridge" sind eine Hommage an seinen ersten Lehrer. Die Premiere im August 1937 bei den Salzburger Festspielen bedeutete für Britten den internationalen Durchbruch. Seine Verbundenheit mit alter englischer Musik offenbaren die späteren „Lachrymae" für Bratsche und Streicher (1950/76) auf ein Lied des Renaissance-Komponisten John Dowland. Zwei Abschiedsmusiken ergänzen das englische Programm: Während einer Konzertreise nach London komponierte Paul Hindemith 1936 seine choralartige „Trauermusik" für Bratsche und Streicher auf den Tod des britischen Königs George V. Brittens Tod am 4. Dezember 1976 reflektiert der estnische Klangmystiker Arvo Pärt in seinem glockenartigen Kanon „Cantus in memoriam…".
Programm:
Arvo Pärt
Cantus in memoriam Benjamin Britten
Benjamin Britten
Lachrymae op. 48a
Simple Symphony op. 4
Paul Hindemith
Trauermusik für Viola und Streicher
Benjamin Britten
Variationen über ein Thema von Frank Bridge
Mitwirkende:
Isabelle van Keulen, Leitung und Viola
Tickets:
ab 27,90 €
Weitere Informationen unter:
www.deutsche-kammerakademie.de
Foto: Deutsche Kammerakademie Neuss mit Isabelle van Keulen © Daniel Ziegert
Tickets
Zeughaus Neuss
Veranstaltet durch
Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Eine phantastische Darbietung. Wir haben uns in eine magische Welt der rumänischen und polnischen Volkstanzmusik, versetzt gefühlt.
Mit dem letzten Abo Konzert der Saison startete das Zeughaus Neuss sehr gelungen "virtuos in die Zukunft". Nicht nur die ausgewählten Kompositionen von Mozart und Beethoven waren dafür ein Garant, auch Orchester und Pianist waren mit großer Leidenschaft und Brillanz dabei. Ein herrlicher Konzertabend!
Das 21-Mann Orchester, hat uns einen unvergesslichen Abend gezaubert. Die Stücke waren so toll gespielt worden und wirkten unter der Leitung der Violinistin Isabelle van Keulen sehr suverän und wirklich grandios. Mir hat das letzte Stück des Programms : "Vier Jahreszeiten" von Astor Piazzolla sehr gefallen, wo der südamerikanische Temperament mit Noten von Vivaldi´s "Vier Jahreszeiten" gemischt wurde und sehr schön von dem Orchester gespielt worden sei.