Baba Jaga

Baba Jaga
Buch und Inszenierung: Axel Poike
Musik: Arnold Fritzsch; Kostüme: Sigrid Herfurth

Eine Hütte auf Hühnerbeinen mitten im Wald. Hier wohnen Baba Jaga und ihr schwarzer Kater. Sie verlässt ihr Zuhause nicht gern. In der Stille der Natur fühlt sie sich wohl und kann es so gar nicht leiden, wenn hier Menschen rumtrampeln. Auch nicht, wenn sie so freundlich sind wie die bezaubernde Nastja und schon gar nicht, wenn sie so eingebildet sind, wie der schöne Iwan. Die aus Märchenfilmen bekannte Hexe Baba Jaga war ursprünglich eine slawische Waldfrau. Erst das Christentum machte aus der alten, aber machtvollen Frau eine böse, unheimliche Hexe. Auf Grund dieses kulturellen Backgrounds wird sich die Netzebander Märchenfassung nicht nur auf den Kampf Gut gegen Böse reduzieren, sondern auch unser aller Verhältnis zur Natur spielerisch aufzeigen. In der idyllischen, von Wald umgebenen Spielstätte, lassen sich solche Aspekte des Märchens auf wunderbar - phantastische Weise erleben.

Weitere Aufführungen:  
3. | 10. | 17. | 24. | 31. Juli
7. | 14. | 21. | 28. August 2022
Jeweils 15 Uhr