BORED MAN OVERBOARD - "Since you are people with great taste in music, we hope that you’ll like this tune." stellten sich BORED MAN OVERBOARD schüchtern vor. Das siebenköpfige Kollektiv aus Stockholm spielt großartigen Indie-Folkrock, hier treffen minimalistische Akustik auf orchestrale Arrangements – Streicher und Banjos,
Melodien und Rhythmen, traurige Momente und tragende
Euphorie.
Assoziationen mit Arcade Fire oder The Decemberists machten die Schweden zum hochgehandelten Geheimtipp im Internet und wir schließen uns der Meinung eines Bloggers an: "This band is amazing. Give them lots of love."
Die Band wurde im Frühling 2007 von David Khan, Jakob Bjerkesjo und Henrik Stalnacke in der Cafeteria ihrer Highschool während einer Debatte über Bright Eyes gegründet. Später stießen Pianist Philip Lektrom als viertes und Bassist Gustaf von Essen als fünftes Mitglied hinzu. Das erste Demo "Part 1" (Herbst 2007) und die zweite EP "Why Birds Return North" (Februar 2008) waren schnell vergriffen. Der Sound der Band entwickelte sich bei den Aufnahmen immer mehr in Richtung der Folkszene, so das Violinist Christopher Lektrom angeheuert wurde und für die Liveumsetzung Hamon Moravejzadeh die Besetzung komplettierte. Während andere Bands möglichst alte Referenzen aus dem Wühltisch der Musikgeschichte fischen, gibt die junge Band direkt zu, dass ihr größter Einfluss aktuelle Bands wie The National oder Shearwater und Songwriter wie Conor Oberst (Bright Eyes) oder Will Sheff (Okkervil River) sind. Das traf den Zeitgeist der Netzgemeinde, die Songs verbreiteten sich über das Internet, der Name tauchte in immer mehr Blogs und Musikforen auf, eine erste Fanbasis war bereits geschaffen bevor es an die Aufnahmen zum Debütalbum "Hunter/Prey" ging, die nun abgeschlossen sind.
Bored Man Overboard überzeugen mit einer großen künstlerischen Spannbreite von ruhigem akustischen Folk bis zu wirbelnden Rocksongs und orchestralen Arrangements. Rasant und episch, ergreifend und euphorisierend - in die besten Momenten an Arcade Fire erinnernd.
THE DASHWOODS - präsentieren sich auf ihrer EP ›Loony Bin‹ scharfzüngig bis zur Unverschämtheit, gesegnet mit großem Wortwitz und beseelt von Phantasien, die fast besser sind als jedes denkbare Drehbuch. Sie kitzeln herzzerreißenden Poprock aus ihren Instrumenten, während ihre Sängerin im Vorbeigehen Referenzen aus zwei Dekaden des New Wave, Rock und Pop einfach so mitnimmt. Die sechs Songs führen den Hörer durch ein großes Spektrum an Gefühlen, von empfindsam und fröhlich über schroff bis unverblümt und leidenschaftlich. Die EP beinhaltet musikalischen Widerstand gegen den Stillstand, obendrein spiegelt ›Loony Bin‹ die Beflissenheit und Energie der fünf Dashwoods wieder, mit denen sie auf gleichnamiger Tour sind.
Einfach mal reinhören:
www.myspace.com
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Einlass: 21:00 Uhr
Beginn: 22:00 Uhr
Weitere Informationen unter:
www.astrastube.de