Kairo (Sub-Indie,Post-Pop/Oberhausen)
Seit 2011 ist die Band aus Oberhausen auf deutschen und europäischen
Bühnen unterwegs um ihren Independent PostPop einem breiten Publikum zu
präsentieren. Ihr durch Rock und Indie beeinflusster Sound könnte beim
ersten Hören eher in einem kleinen Club mitten in Brooklyn vermutet
werden, als im Ruhrgebiet.
Die 2011 erschienene Debüt-EP wurde begeisternd aufgenommen und brachte
der Band Auftritte in ganz NRW, Festivalauftritte (Olgas Rock) und eine
kurze Konzertreihe in Middlesborough (UK) ein. Auch vor englischem
Publikum stieß die Musik der vier Bandmitglieder Steven Norrie,
Alessandro Marra, Dominik Kuß und Till Ravenstein auf große Resonanz.
Zu Beginn des Jahres 2013 begannen KAIRO mit der Arbeit an einer neuen
EP. Schnell kristallisierte sich heraus in welche Richtung die Band
musikalisch gehen würde. Der bisherige energetische und melodiöse Sound
wurde durch sphärische und subtile Elemente ergänzt. So entsteht ein
Sound, der einerseits groß und flächig klingt, dabei aber stets eine
Intimität zwischen Musik und Zuhörer herstellt. Angefangen beim Artwork,
eine scheinbar schwermütiger Junge in einem fiebertraumähnlichen
Szenario, setzt sich die dichte Atmosphäre in Texten und Stimmung der
Songs fort: Es geht um alltägliche Probleme seinen selbst gesteckten
Erwartungen gerecht zu werden (“Bodies“) oder um das absurde
Herbeisehnen eines Familienurlaubs, der am Ende mehr Sinnbild der
eigenen Unzufriedenheit ist (“Kind of a Kindness“).
„Unsere Texte sollen nicht nur einen Sachverhalt darstellen und diesen
von einer Seite beleuchten. Genauso verhält es sich mit der Musik. Ein
Song ist immer eine Mischform aus vielen unterschiedlichen Elementen,
seien es subjektive Vorstellungen, Gefühle, autobiografische Bezüge oder
nur ein außergewöhnlicher Takt. Wir lassen unseren Liedern stets eine
lange Zeit sich zu entwickeln und zu verändern, bis am Ende etwas
Einmaliges herauskommt, das irgendwie eine Emotion in uns hervorruft.
Wir wollen dem Hörer nichts vorgeben oder vorkauen, er soll jedes Stück
für sich selbst erschliessen.“
Dabei gehen KAIRO nicht die gewohnten Wege und brechen klassische
Strophe-Refrain- Arrangements auf, um auf diese Weise die ausufernden
Spannungsbögen zu erzeugen, die gemeinsam mit der markanten Stimme
Alessandro Marras das Markenzeichen der Band sind.
Die Songs funktionieren und spielen gekonnt mit der Emotionalität des
Zuhörers, sind vertrackt und dennoch eingängig, ohne dabei in
Pop-Plattitüden zu verfallen. Ohnehin sind KAIRO weit davon entfernt
irgendwelche Schubladen zu bedienen.
Der am 04.04.2014 erscheinenden EP „Son of Gold“ folgt eine Release
Tour, bei dir die Band die EP u.a. in Clubs in Deutschland und
Frankreich vorstellen wird.
Beginn:
20:00 Uhr
Tickets:
7,00 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.kulturpalast-hannover.de